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Braunbär, nach einem nächtlichen Bad

Braunbär, nach einem nächtlichen Bad

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Michael Wolta


Premium (World), Magdeburg

Braunbär, nach einem nächtlichen Bad

Lassi Rautiainen, einer meiner langjährigen Gastgeber in Finnland, sagte mir, dass in der ersten Oktoberwoche die stimmungsvollsten Bärenfotos gemacht werden können, weil die Natur dann am buntesten ist und die Bären aufgrund ihres dichten Winterfells besonders imposant erscheinen. In diesem Jahr war aber alles anders. Dauerregen und Sturm hatten die Bäume bereits ihrer letzten Blätter beraubt. Die meisten Bären, insbesondere die erwachsenen, schienen sich schon im Winterschlaf zu befinden. Nur selten zeigte sich bei Fotolicht mal ein halbwüchsiger Meister Petz, der dann auch immer extrem scheu war. Ab halb sieben war es stockdunkel, aber dafür verweilten die Bären dann auch etwas länger am Platz. Ich war viel zu aufgeregt, um zwölf Stunden lang in der Fotohütte zu schlafen und verlegte mich abends aufs Beobachten der Schemen und Schatten der Tiere. Hier habe ich mal versucht, die technischen Grenzen meiner neuen Kamera auszuloten. Mein erstes Foto bei ISO 80.000 (die in der FC automatisch hochgeladenen EXIF Daten sind fehlerhaft, ISO 65.535 kann ich an der D5 gar nicht einstellen!). Ausnahmsweise etwas intensiver bearbeitet, denn sonst versuche ich ja immer so zu fotografieren, dass ich nicht mehr viel bearbeiten muss.

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Information

Section
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Publiée
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Licence

Exif

APN NIKON D5
Objectif ---
Ouverture 4
Temps de pose 1/80
Focale 600.0 mm
ISO 65535

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