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Das Japanische Palais in Dresden vom Elbufer gesehen

Das Japanische Palais in Dresden vom Elbufer gesehen

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Martin Lindberg


Premium (Complete), Recklinghausen

Das Japanische Palais in Dresden vom Elbufer gesehen

DRI aus 9 Belichtungen, 2s, 3s, 4s, 6s, 8s, 10s, 15s, 20s und 30s, Nikon D90, Nikkor 18- 200mm bei 18mm, f 9,5, Stativ
5 Tage in Dresden unterwegs (8.5. - 13.5.2010), davon an 2 Tagen unter "Leitung" von . Ihm sei an dieser Stelle gaaanz herzlich für seine erstklassigen Perspektiven und Tipps gedankt. Die Touren waren seeehr lang, äußerst unterhaltsam und von relativ gutem Wetter begleitet.

Das Gebäude geht auf ein im Jahr 1715 von Rudolph Fäsch für Graf Jakob Heinrich Graf von Flemming gebautes Landhaus zurück. Man vermietete es an den holländischen Gesandten Craneborg, weshalb es zunächst auch als "Holländisches Palais" bezeichnet wurde. Bereits 1717 wechselte es jedoch in den Besitz von August dem Starken, der hier Porzellan- und Kunstsammlungen unterbrachte. In den Jahren von 1727 bis 1733 fanden erhebliche Umbaumaßnahmen nach Entwürfen des Architekten Matthäus Daniel Pöppelmann an dem Gebäude statt, das ursprüngliche Landhaus bildete den der Elbe zugewandten Flügel einer großen Vierflügelanlage in spätbarockem-klassizistischem Stil. In dieser Zeit erhielt das Dach auch seine fernöstliche Form, was dem Bau zu seinem heutigen Namen Japanisches Palais verhalf. Unterstrichen wird das durch Hermen und Figuren im asiatischen Stil an der Außenfassade und im Innenhof, sowie durch das von Johann Benjamin Thomae geschaffene Fries im Giebel der Hauptfassade. Dieses stellt die Porzellan produzierenden Nationen dar, die der Göttin Saxonia huldigen.

Seit 1953 dient das Gebäude dem Museum für Völkerkunde Dresden (zu den Staatlichen Ethnographischen Sammlungen Sachsen) und dem Landesmuseum für Vorgeschichte Dresden (zum Landesamt für Archäologie Sachsen) zur Präsentation von Ausstellungen. Letzteres schloss im Januar 2009 seine letzte Ausstellung im Palais. Temporär finden seit jenem Jahr Ausstellungen des Museum für Mineralogie und Geologie Dresden (zu den Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen Dresden) statt. Quelle: wikipedia.org

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