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Dazumal am 20.03.23

Schloss Waldeck droben auf dem Berg über dem Edersee

Das Schloss Waldeck (oder auch die Burg Waldeck ist eine schlossartig ausgebaute Burganlage aus dem 12. Jahrhundert im Stadtgebiet von Waldeck im Landkreis Waldeck-Frankenberg in Hessen.

Das Schloss Waldeck steht im Nordteil des Naturparks Kellerwald-Edersee oberhalb des Nordostufers des Edersees am Westrand der Waldecker Kernstadt. Es befindet sich auf einem steilen, felsigen und an seinen Hängen bewaldeten Berg und ist vom Ortszentrum kommend auf einer Straße zu erreichen.
Die Höhenburg wurde im Jahr 1120 erstmals urkundlich erwähnt. Nachdem Graf Widekind I. von Schwalenberg Lutrud von Itter und sein Sohn Volkwin Luitgard, eine Tochter des Grafen Poppo I. von Ziegenhain, geheiratet hatten, kam die Burg in den Besitz der Schwalenberger. Ab 1180 nannte sich ein Zweig dieses Hauses nach ihr. Bis 1655 war die Burg, im Laufe der Zeit vielfach erneuert und schlossartig umgebaut, Residenz der Grafen von Waldeck, danach zogen sie um nach Arolsen. Die Anlage diente danach unterschiedlichen Zwecken. Zunächst war sie Festung und Sitz eines Schlosskommandanten, dann Kaserne, von 1734 bis 1868 Zuchthaus und Frauengefängnis. Seit 1920 gehört sie der Waldeckischen Domanialverwaltung und ist öffentliches Vermögen.

(Quelle: Wikipedia)

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