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Der Bärenfang am Waldstein

Der Bärenfang am Waldstein

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Sandy Franz


Premium (Complete), Marktleuthen

Der Bärenfang am Waldstein

Der Bärenfang ist ein Gebäude des 17. Jahrhunderts, in das Bären getrieben und dann gefangen gehalten wurden. Der Bärenfang auf dem Großen Waldstein im Fichtelgebirge ist ein Jagddenkmal und gilt als das einzige erhaltene Gebäude seiner Art. Im nahegelegenen Selber Wald sowie auf der Königsheide standen offenbar ähnliche Gebäude, die aber nach dem Verschwinden der Bären abgebrochen wurden, da die mächtigen Granitquader ein begehrtes Baumaterial waren.

Der Bärenfang ist ein kleines, längliches Gebäude mit zwei Zugängen, an jeder Seite einem. In der Mitte einer Seitenwand befindet sich eine schmale Öffnung. Das Gebäude aus massiven Granitquadern ist 9 Meter lang, 3,30 Meter breit und 4 Meter hoch. Wegen der Schäden durch einen Sturm wurde 2006 dem Gebäude ein neues Dach aufgesetzt. Die den Bärenfang umgebenden Felsen sind ein Naturdenkmal. In der Nähe wurde ein steinerner Bär aufgestellt.

Als Folge des Dreißigjährigen Krieges hatten sich die Raubtiere in den deutschen Wäldern rasant vermehrt. Die Markgrafen von Kulmbach-Bayreuth setzten daraufhin Prämien auf den Abschuss von Bären und Wölfen aus. Da Bären schwierig zu jagen sind, entschloss man sich, ihnen mit einer Falle am Waldstein zu Leibe zu rücken.

Quelle: Wikipedia.de

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Exif

APN ILCE-7RM3
Objectif FE 24-105mm F4 G OSS
Ouverture 16
Temps de pose 1/80
Focale 29.0 mm
ISO 160