Heide G.


Premium (World), Berlin

der Flechtzaun

Flechtzäune schützten die Gärten im Mittelalter (vor allem vor den Haustieren, die oft frei auf dem Dorfplatz herumliefen).
Von dem, was hinter dem Zaun wuchs, mussten sich die Menschen aus dem Dorf ernähren (und u. U. noch Abgaben an das Kloster leisten, dem sie unterstanden).
In so einem Garten wuchsen u. a. Kohl, Rüben und Pastinaken (Hauptnahrung der Bauern neben Getreiden, die aber auf dem Feld angebaut wurden), Saubohnen, Zwiebeln, Knoblauch, Erbsen sowie zahlreiche Gewürze. Fleisch hatten die Bauern nicht jeden Tag. Kartoffeln, Tomaten, grüne Bohnen , Kürbisse u. a. und Sonnenblumen fehlten, weil sie erst nach der Entdeckung Amerikas nach Europa kamen.

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Dossier Museumsdorf Düppel
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Exif

APN NIKON D40
Objectif AF-S DX VR Zoom-Nikkor 18-200mm f/3.5-5.6G IF-ED [II]
Ouverture 5.6
Temps de pose 1/125
Focale 18.0 mm
ISO 200