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Der rote Briefkasten

- gesehen in Osterwieck -

Das kleine über 1025-jährige Osterwieck liegt im Tal der Ilse zwischen dem Großen Fallstein im Norden und dem Harz im Süden.
Nach einer Überlieferung kam Karl der Große im Jahr 780 während des Krieges gegen die heidnischen Sachsen zum ersten Mal an die Oker. Er gründete im Ort „Seligenstadt“, dem heutigen Osterwieck, die erste Kirche. Diese wurde zum Sitz seines Missionszentrums. Otto II. verlieh der Stadt im Jahr 974 das Münz- und Zollrecht. Der Name „Osterwic“ wird im Jahre 1073 erstmals erwähnt.
Im Jahre 1495 zerstörte eine große Überschwemmung der Ilse die Stadtmauer und 1884 fiel fast die gesamte Stadt einer furchtbaren Feuersbrunst zum Opfer. Aber die für damalige Verhältnisse wohlhabenden Handwerker und Ackerbürger bauten die Stadt mit den z. T. bis heute erhaltenen prunkvollen Fachwerkhäusern wieder auf. Das Bild der Altstadt wird noch heute bestimmt von ganzen Straßenzügen mit Häusern aus dem Mittelalter.
Deshalb ist Osterwieck Teil der Deutschen Fachwerkstraße und wegen seiner Stadtkirche St. Stephani auch Teil der Straße der Romanik.

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