Retour à la liste
Die Nacht bringt neue Träume…

Die Nacht bringt neue Träume…

990 16

Eniwa Bea


Free Account, NRW

Die Nacht bringt neue Träume…

NACHT IST WIE EIN STILLES MEER,
LUST UN LEID UND LIEBESKLAGEN
KOMMEN SO VERWORREN HER
IN DEM LINDEN WELLENSCHLAGEN.

WÜNSCHE WIE DIE WOLKEN SIND
SCHIFFEN DURCH DIE STILLEN RÄUME,
WER ERKENNT IM LAUEN WIND,
OB`S GEDANKEN ODER TRÄUME? -

SCHLIEß` ICH NUN AUCH HERZ UND MUND,
DIE SO GERN DEN STERNEN KLAGEN:
LEISE DOCH IM HERZENSGRUND
BLEIBT DAS LINDE WELLENSCHLAGEN.

(J. v. EICHENDORFF)



Ich habe wieder bearbeitet....

Commentaire 16

  • strubbel-annie 29/04/2007 23:08

    Blutrot sehen sie aus... Hoffentlich gibt das keine Albträume ;-)
    Nein, nein - eine dunkle, aber schöne Bearbeitung :)
    LG,
    Anja
  • Silvia Wiese 27/04/2007 9:11

    Feiner Text zum Bild, ja Träume gehören zum leben dazu,sonst hat man keine Ziele
    LG Silvi
  • Ralf.Kaiser 26/04/2007 22:54

    schöne bearbeitung - sieht aus wie auf einer leinwand.
    lg
    ralf
  • BiSa 26/04/2007 22:34

    eine sehr schöne Bearbeitung
    das kann einen wirklich zum Träumen bringen
    LG Birgitt
  • Moon Night 26/04/2007 20:30

    das linde wellenschlagen...wunderschön,
    eine feine arbeit.
    lg moon
  • Herbert Collet 26/04/2007 19:32

    schöne und harmonische farben+++++
    lg herbert
  • Ulla S. 26/04/2007 17:20

    Zauberhaft in Ausdruck und Farben.
    lG Ulla
  • Klaus Zeddel 26/04/2007 15:08

    Wirklich, ein richtiges Traumbild -so schön und so kunstvoll präsentiert. Dazu das Gedicht, das wirkt zusammen einfach großartig, bin sehr beeindruckt.
    LG Klaus
  • Gertie 26/04/2007 14:14

    Wunderbares und zauberhaftes Blumenensemble. LG Gertrud
  • Andreas Kamzol 26/04/2007 12:44


    Schöne,geheimnisvolle Arbeit,Ewa...
    also weiter so geheimnisvoll:

    »Nemt, frowe, disen kranz«,
    also sprach ich zeiner wol getanen maget.
    »So zieret ir den tanz
    mit den schoenen bluomen, als irs uffe traget.
    Het ich vil edele gesteine,
    daz müest uf iur houbet,
    obe ir mirs geloubet:
    seht min triuwe, daz ichz meine.«

    »Ir sit so wol getan,
    daz ich iu min schapel gerne geben wil,
    so ichz aller beste han:
    wizer unde roter bluomen weiz ich vil.
    Die stent so verre in jener heide.
    da si schone entspringent
    und die vogele singent,
    da suln wir si brechen beide.«

    Si nam daz ich ir bot
    einem kinde vil gelich daz ere hat.
    Ir wangen wurden rot,
    same diu rose, da si bi der liljen stat.
    Do erschampten sich ir liehten ougen:
    doch neic si vil schone.
    daz wart mir ze lone:
    wirt mirs iht mer, daz trage ich tougen.

    Mich duhte daz mir nie
    lieber wurde, danne mir ze muote was.
    Die bluomen vielen ie
    von dem boume bi uns nider an daz gras.
    Seht do muost ich von fröiden lachen.
    do ich so wünnecliche
    was in troume riche,
    dó taget ez und muos ich wachen.

    Mir ist von ir geschehen,
    daz ich disen sumer allen meiden muoz
    vast under dougen sehen:
    lihte wirt mir einiu, so ist mir sorgen buoz.
    Waz obe si get an disem tanze?
    frowe dur iur güete
    rucket uf die hüete:
    owe gsaehe ichs under kranze!

    - Walther von der Vogelweide -

    ;0)

    Liebe Grüße an Dich;Andreas
  • Prinz zu Li Bido 26/04/2007 11:07

    hab gerade an dich gedacht, da begrüßten mich diese waldfruchtigen Blüten ...
    LGG :-)
  • Ina F. 26/04/2007 9:41

    Wunderschön, wirklich ein Traum, klasse Bearbeitung,
    super Farben und ein wundervolles Gedicht!
    LG Ina
  • TwiN PearL 26/04/2007 9:30

    Traumhaft...das schöne Motiv in diesen Farben...lg Jutta
  • Heide M.H. 26/04/2007 9:15

    Mehr eine Blütennacht als ein - traum? lg Heide-Angelika
  • Werner N 26/04/2007 8:48

    Eine schöne Bearbeitung,gefällt mir.
    LG Werner