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Die Zurückhaltung des Meeres in früheren Zeiten

Die Zurückhaltung des Meeres in früheren Zeiten

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Die Zurückhaltung des Meeres in früheren Zeiten

Früh am Morgen, nach einer stürmische Nacht, gehe ich wieder zur Wattenküste beim Ort Paessens- Moddergat und schaue mich die ehemalige Wasserwerke intensiver an.

Vonwegen die Förderung der Schlammversorgung verlagerte sich die Küste sich ganz langsam in Nordliche Richtung.
Der Boden der Salzwiesen wurde im Laufe der Zeit immer fruchtbarer weil man diese durch Entwasserungskanälchen entwässerte und damit Meer Ton entstand.
Die Bauern aus der Region der armen Sandböden bewegten sich immer mehr an der Küste und es ist daher klar dass es nach und nach notwendig wurde um immer mehr Land zu erwerben.
Die Mönchen aus den vielen Klöstern in Friesland und Groningen übernahmen die Führung der Wasserwerke und entwickelten die Deichkörper die es ermöglichten um weiter ins Meer zu gehen.
Es waren jedoch keine hohe Deichen weil sie nur die Funktion hatten um die Strömung bevor der Küste abzulenken.
Das Prinzip dieser Deiche wird noch heutzutage angewendet.Man flechtete grosse Matten aus Weidenholz und gewichtete sie mit Steinen sodass diese zum Boden absenkten.
Danach wurde das Fundament des Deichs mit Sand aufgezogen und mit Basaltsteinen bedeckt.

Es ist ganz deutlich zu sehen dass das Wasser auf der rechten Seite, trotzdem der Sturm der vergangene Nacht, ganz ruhig ist.
Dies ist ermöglicht durch die Anwesenheit des Deichs, und jetzt kann sich der Schlamm absetzten.

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