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Maik Köster


Premium (World), Osterholz-Scharmbeck

Emder Gans

Die Emder Gans, häufig Emdener Gans genannt und auch bekannt unter den Namen Schwanengans, ist Deutschlands älteste und größte Gänserasse.

Merkmale

Der Gesamteindruck dieser schwersten deutschen Hausgans ist sehr harmonisch, da alle Übergänge wegen des ausgesprochen langen Halses fließend erscheinen – der Grund für die elegante Bezeichnung Schwanengans und auch für die weltweite Verbreitung. Der Erfolg dieser niederdeutschen Gänserasse lässt sich am besten an ihrem anglo-amerikanischen Namen herausfinden, der in der „Neuen Welt“ gleich mitimportiert wurde – Embden goose.

Infolge der jahrzehntelangen Linienzucht hat der Bruttrieb allerdings nachgelassen, was heutzutage durch Brutschränke ausgeglichen wird. Vereinzelt schreiten aber dennoch weibliche Gänse am Ende der Legeperiode zum Brutgelege und sind bei der Aufzucht sehr fürsorglich.

Geschichte

Die Zucht der Emder Gans ist bis zurück ins 13. Jahrhundert nachweisbar. Der Ursprung aller Hausgansrassen ist die an der Nordsee ansässige Graugans. Einer der Meilensteine, der zur Herausbildung der Gans führte, stellte die in den Niederlanden (Westfriesland) und Ostfriesland (Emden) sowie Bremen gehaltene große Landgans dar. Im Rassenamen lautet das Attribut in Emden selbst zwar Emder, dennoch ist auch die Bezeichnung Emdener Gans in Zuchtkreisen mittlerweile stark verbreitet.

Die Emder Gans ist eine ausgesprochene Weidegans. Auch ohne Mast, bei ausschließlicher Weidehaltung, liegt ihr Gewicht im ersten Jahr zwischen beeindruckenden 8 und 10 kg. Früher war sie – so gehalten – auf jedem Bauernhof in den beschriebenen Gebieten anzutreffen.
Quwelle. Wikipedia

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Dossier Tiere
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Exif

APN FinePix S100FS
Objectif ---
Ouverture 4.4
Temps de pose 1/170
Focale 44.6 mm
ISO 100