-ansichtssache-


Premium (Pro), Buchholz i.d.N.

Esplanade

Das ehemalige Hotel Esplanade in Berlin wurde im Winter 1944/1945 bei einem Bombenangriff weitgehend zerstört. Ein kleiner Teil blieb jedoch fast unversehrt stehen: der Kaisersaal, der Frühstückssaal, das Treppenhaus und die Waschräume. Dieser Teil wurde in den 1950er Jahren inmitten der Trümmer dann als Restaurant und für Tanzveranstaltungen genutzt, später auch für Modenschauen. Auch nach dem Bau der Berliner Mauer 1961 ging noch ein mäßiger Hotel- und Veranstaltungsbetrieb neben der Mauer weiter, so als Filmkulisse. Aus Sicherheitsgründen musste das Haus 1981 schließen. Nach dem Fall der Mauer 1989 wurden die Reste des Hotels unter Denkmalschutz gestellt. Diese Tatsache wurde bei den ersten Plänen für das Sony Center am Potsdamer Platz aber auf Grund falscher Informationen zunächst nicht berücksichtigt; die Planer wollten das Gebäude abreißen, da es im Weg stand. 1993 einigte man sich mit der Stadt Berlin auf eine spektakuläre Lösung: Der Kaisersaal sollte um 75 Meter verschoben und in das Center integriert werden. Möglich war das dank computergesteuerter Technik und einer Luftkissen-Konstruktion. Der ebenfalls erhaltene Frühstückssaal des Hotels wurde in 500 Einzelteile zerlegt und später wieder zusammengebaut. Er wird heute als Veranstaltungssaal genutzt und ist Teil des Restaurants Josty, dessen Name an das alte Café Josty erinnert.
(Quelle Wikipedia)
Die alten Fassaden sind in die neue Glasfassade eingebettet. Die Aufnahme ist von der Bellevuestraße aus gemacht, an der auf der gegenüberliegenden Seite Wohnhäuser stehen.

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Exif

APN E-M1MarkII
Objectif OLYMPUS M.12-40mm F2.8
Ouverture 5
Temps de pose 1/200
Focale 15.0 mm
ISO 200

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