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A.W.Müller


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Familienglück...

Als wir heute morgen die Biotopseen im Marienfeld besuchten begegneten wir dieser Schwanenfamilie in ihrer ganzen Anmut und Schönheit.
Sie lagen in aller Ruhe am Ufer des Sees und genossen die Morgenruhe. Dank meines Teles konnte ich genügend Abstand halten damit sie mich nicht bemerkten. Danke liebe Schwäne dass ich einige Zeit mit euch Teilen durfte und ich wünsche euch Ruhe und Frieden an diesem einsamen Plätzchen.
Ich beuge mein Haupt vor der Kraft und Schönheit der Natur.

Sagen und Mythen über Schwäne gibt es in allen Kulturen.
Zeus näherte sich bevorzugt in Gestalt eines Schwanes schönen Frauen wie Leda.
Bei den Kelten und Germanen galt der Schwan als die unsterbliche Seele.
Die Walküren und ihre Königin Kara erschienen im Schwanengewand, konnten Weissagen (noch heute kennen wir den Begriff, wenn uns etwas „schwant“), mit ihrem Gesang die Feinde besiegen und die Toten nach Walhalla geleiten.
Nach einer griechischen Legende singt der in einen Schwan verwandelte Kyknos nur einmal kurz vor seinem Tod, dann so überirdisch schön, dass wir als Schwanengesang dann auch den letzten Auftritt berühmter Sänger bezeichnen.
Die Barden führten eine Schwanenfeder bei sich, um sich von ihr Inspirationen zu erhoffen.
Die indische Göttin Saraswati reitet auf einem weißen Schwan. Das Sanskritwort für Schwan ist hamsa und bedeutet gleichzeitig die Erlösung und Vollendung der Seele durch das Erlangen der Weisheit.

Wenn ihr euch mal in das Familienglück einfühlen möchtet, hier ein wenig Musik dazu:
http://www.youtube.com/watch?v=1V1yw2qLcOk&feature=related

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Section
Dossier Schwäne, Enten u. Co
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Exif

APN NIKON D7000
Objectif ---
Ouverture 5.6
Temps de pose 1/2000
Focale 220.0 mm
ISO 1250