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Festung Königstein

1589 befahl Kurfürst Christian I. den Ausbau der bestehenden Burg (erste Nennung 1241) zur Landesfestung, so entstanden bis 1594 u.a. das Torhaus, die Streichwehr, die Alte Kaserne, die Christiansburg und das Alte Zeughaus in den folgenden Jahrhunderten wurden die Verteidigungsanlagen immer wieder auf den neuesten Stand gebracht, sodass es kein Feind wagte, die Festung anzugreifen. Auf Grund der militärischen Uneinnehmbarkeit des Königsteins suchten die sächsischen Landesherren in unruhigen Zeiten hinter den dicken Mauern Zuflucht und bewahrten hier Kunstschätze und den Staatsschatz auf. Die Festung diente bis ins 20. Jahrhundert als Verteidigungsanlage, Lazarett, Gefängnis, aber auch als Ausflugziel von Fürsten und Landesherren und Veranstaltungsort für prunkvolle Feste. 1955 wurde aus der Festung Königstein ein Freilichtmuseum und sie ist bis heute einPublikumsmagnet in reizvoller Landschaft

Das Bild entstand Juli 2002,
in Königstein,
fotografiert mit Canon EOS 50E,
Tamron 4-5,6/28-105, Grauverlauf- und Sunsetfilter,
Stativ, Velvia,
Restbearbeitung mit Scanner und PC

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