6 004 2

smokeonthewater


Premium (World), Berlin

Fisker Karma EVer

gesehen im Industriekultur-Gebäude "Klassikstadt"
http://www.klassikstadt.de/

Auch die Amerikaner können Elektroautos bauen – zumindest wenn sie es den Einwanderern überlassen.

Zwei Europäer, die sich aus ihrer BMW-Z8-Projektzeit aus München kannten, gründeten 2007 in Anaheim/Kal. eine Elektro-Sportwagen-Schmiede:
der dänische Designer Henrik Fisker und der deutsche Modellbau-Ingenieur Bernhard Köhler.
Das Karma-Design verrät, dass Fisker sowohl maßgeblich am Z8 beteiligt war als auch zuletzt für die Ford-Sparte Aston Martin gearbeitet hatte.

Nur in den USA schien es möglich, bei Investoren das Vertrauen aufzubauen, um Startkapital (1,3 Mrd. $) einzutreiben,
daher entschied man sich seinerzeit gegen den Jammer- und Gängelstandort Deutschland.
2008 stand der Prototyp, 2011 nahm Prinz Albert von Monaco im Rahmen des Grand Prix die Weltpremiere mit einer persönlichen Runde vor.
Mittlerweile verkauft sich das Auto so gut, dass das US-Energieministerium die Fördergelder eingefroren hat.
Zu den prominentesten Kunden zählen Leonardo DiCaprio und Prinz Frederik von Dänemark.
Preis: ab 106.900,– Euro

EVer steht für "Electronic Vehicle extended range"; die Reichweitenausdehnung erfolgt mit einem Benzinmotor. Der Karma ist aber kein Hybridfahrzeug, da der Benzinmotor einzig zum Antreiben eines 175-kW-Generators dient, der seinerseits die Lithium-Ionen-Batterie auflädt.
Der Elektroantrieb, der ohne Aufladung für 83 km am Stück reicht, besteht in zwei Achsenmotoren mit insgesamt 403 PS.
Der Karma beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 6 Sekunden und erreicht 201 km/h.

http://www.fiskerautomotive.com/de-de/karma/specifications

Commentaire 2

Information

Section
Dossier AUTO Träume
Vu de 6 004
Publiée
Langue
Licence

Exif

APN SLT-A35
Objectif Tamron 18-200mm F3.5-6.3 or Tamron SP AF 17-35mm F2.8-4 Di LD Aspherical IF
Ouverture 3.5
Temps de pose 1/50
Focale 22.0 mm
ISO 1600