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which means?
where from?
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whereto?
what for?
what if?
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why?

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Flighty Furrow

Commentaire 7

  • Flighty Furrow 14/06/2010 17:55

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    Hallo Kerstin,

    Endlich bin ich dazu gekommen meine Antwort zu 'Papier' zu bringen ;-) Zunächst vielen Dank für den Hinweis zur Einstellung, konnte die INFO bereits erfolgreich weitergeben an jemanden mit ähnlichem Problem.

    Die Zwillingsidee ist in der Tat die grundlegende Idee des Bildes. Eine rechte & eine linke Hand, die Äste in der Ferne die Finger. Der Nachdruck sollte, jedoch auf den Furchen liegen, auch hier eine gewisse Parallele mit den Furchen der Hand. Dein Verweis auf das Lesen (von rechts nach links) ist ein interessanter Aspekt der mich zu neuen weiterführenden Ideen inspiriert hat!

    Furchen als Wege, die in unserem Leben auftauchen, uns begleiten oder bestimmen. Oder einfach verschwinden, zuwachsen. Siehe



    Die von dir angesprochene religiöse Symbolik des Bildes könnte durchaus auch als in den Himmel weisende/reichende Hände verstanden werden. Hier ist dem Himmel jedoch die Rolle der großen Leere 'zugefallen' was ihn in der Serie mit dem ersten Bild, der tabula rasa in Verbindung setzen sollte.

    Danke und bis bald!
  • Kerstin Stolzenburg 06/05/2010 12:42

    Lieber Eric, nachdem ich nun nach längerem Suchen endlich des Rätsels Lösung gefunden und unter "Einstellungen" und "Generelle Optionen" das Häkchen für "Fotos aus allen Sprachversionen sichtbar machen" gesetzt habe, kann ich nun auch endlich deine Bilder sehen und mich zu ihnen äußern. :-)

    Mit dem scheinbar gleichen Motiv ist das ja hier so eine Sache ... das scheint ja nur so zu sein. Aber wenn man nicht nur die Strukturen des Baumstamms und die Farben des Himmels betrachtet, unterscheiden sich die beiden Bilder grundlegend. Man könnte den Baumstamm nämlich auch als Dreieck auffassen, jedenfalls grob abstrahiert. Und dann ergibt sich, dass ein Dreieck mit der Spitze nach links und das andere nach rechts zeigt. D.h., unser Blick wird, folgt man dem sich zuspitzenden Objekt, einmal nach links und einmal nach rechts gelenkt. Andererseits könnte man das Dreieck auch als etwas sich Öffnendes oder sich Schließendes betrachten, wenn man - wie in unserem Kulturraum üblich - von links nach rechts liest.

    Und dann hätte man nicht zuletzt auch ein Dreieck im Viereck. Das ließe wiederum andere symbolische Betrachtungen zu, die wir auch unter Eckhards Bildern hin und wieder bereits ansprachen.

    Soweit einmal erste Gedanken zu diesem und dem Zwillingsbild.

    Grüße. Kerstin
  • Adele D. Oliver 02/05/2010 4:39

    Strong in its composition and focus, strong in impact.
    greetings, Adele
  • Flighty Furrow 30/04/2010 14:44

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    Hallo Eckhard,

    Was du beschreibst, liegt oft bei 'Zwillingen' vor: "das zweite Bild mit scheinbar dem gleichen Motiv hat es natürlich immer schwerer".

    Zwillinge begegnen uns in der Flut der Bilder heutzutage eigentlich viele. Wir erkennen sie oft nur nicht als solche - man hat mehr interesse am Unikum, Wiederholung ist trivial.

    Das schließt bildlich als auch inhaltlich an, an: "It is repetition that creates sense through continuity."
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    Flighty Furrow

    Und ergibt noch mehr Sinn wenn es weiterverknüpft wird, zum Beispiel so: .
  • Sergio Pessolano 27/04/2010 22:50

    Very refined art work!
  • s. sabine krause 27/04/2010 15:53

    so this is a still life? well, why not? it can mean two things, if you ask me: 1. life as a bark beetle is hard. someone sprayed me. i'm dead now – still, or 2. i'm still (ha!) alive and kicking, feasting on the yummy wood and killing that tree, turning IT into a "still life"!
    great doublet! the other shot's my favorite, though – something about the look of those treetops…
    greetings, sabine.