Axel Küster


Premium (Pro), Berlin

Friedhof mit Klosterruine auf dem Oybin

Das imposante Bauwerk der Klosterkirche diente wegen ihrer Romantik vielen Malern als Motiv. Der bekannteste war Caspar David Friedrich. Das gotische Bauwerk wurde nach dem Vorbild der Apollinariskirche in Prag unter Leitung der besten Architekten des 14 Jh. erbaut. Über eine Treppe gelangt man durch eine gotische Spitzbogenpforte in die ehemalige Klosterkirche der Cölestinermönche. Die Mauern ragen ca. 22 m in die Höhe. Statt eines Daches wölbt sich heute nur noch der Himmel über dem Kirchenschiff.
In der warmen Jahreszeit finden wöchentlich in der Ruine Konzerte statt. Dabei ist besonders beeindruckend das 14 tägige Mönchssingen nach Einbruch der Dunkelheit. Dabei kommen die Mönche singend mit Fackeln in der Hand den Oybin herauf, überqueren den Friedhof und gehen dann in die Ruine zum eigentlichen Konzert. Für das HDR Foto habe ich die Zeit unmittelbar vor dem Konzert genutzt. Normalerweise kommt man zu dieser Zeit nicht auf den Friedhof. Ein Foto aus dem Archiv.
Unterwegs mit Petra [Küster Petra ].

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