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Heinz Koch (Heini)


Free Account, Mülheim an der Ruhr

FRÜHJAHRSMÜDIGKEIT

Der hauptsächlich in Afrika verbreitete Gepard (Acinonyx jubatus), welcher hier so herzhaft gähnt und seine Zähne zeigt, gilt als schnellstes Landtier der Welt.

Die Raubkatze, welche eine Kopf-Rumpf-Länge von 150 cm erreicht und ca. 60 kg schwer wird, kommt im Lauf locker (und definitiv "ungedopt") auf über 100 km/h. Der momentan weltschnellste Sprinter Usain Bolt erreicht dagegen gerade einmal knapp 45 km/h.
Mit einem Jaguar und zwar dem "XKR-S" kann der Gepard allerdings nicht mithalten. Der ist mit 300 km/h noch "etwas" schneller (kleiner Scherz).

Geparde sind reine Savannen- und Steppentiere. Sie bevorzugen Bereiche mit hohem, Deckung bietendem Gras und Hügeln als Ausschaupunkte. Zu viele Bäume und Sträucher machen eine Landschaft für Geparde ungeeignet, da sie dort ihre Schnelligkeit nicht ausnutzen können. In Halbwüsten kommen Geparde dagegen gut zurecht, wenn sie genügend Beutetiere finden. Seine bevorzugte Beute sind kleinere Huftierarten, wie Gazellen und Böckchen.

Schon früh hat der Mensch Geparde als Jagdbegleiter dressiert und nutzbar gemacht, seit dem dritten vorchristlichen Jahrtausend sowohl in Mesopotamien als auch im alten Ägypten. Im mittelalterlichen Europa war die Jagd mit Geparden dagegen ein Luxus, den man sich nur an Königshöfen leisten konnte. Vgl. Wikipedia_GEPARD: http://de.wikipedia.org/wiki/Gepard

Aufgenommen im Krefelder Zoo mit Pentax K-7 und Sigma APO 120-400mm F4.5-5.6 DG OS HSM (Einbeinstativaufnahme).

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Exif

APN PENTAX K-7
Objectif ---
Ouverture 5.6
Temps de pose 1/500
Focale 400.0 mm
ISO 200

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