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Frühstück am Meer mit Sonnenaufgangszeremonie

Frühstück am Meer mit Sonnenaufgangszeremonie

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Frühstück am Meer mit Sonnenaufgangszeremonie

Sonne, Wolken, Wind


Die Sonne verbirgt ihr strahlend‘ Gesicht
hinter dicken, schweren Wolken.
Ein paar Strahlen versuchten’s geschickt,
weil sie das Meer erreichen wollten.
Senkten sich schräg, ganz tief hinab.
Treffen auf’s Meer, das heute nicht glatt.

So beginnt ein Glitzern, ein Leuchten,
geheimnisvolles Gefunkel sie zeugten.
Als der Wind nun öffnet ein Wolkentor,
tritt die Sonne ganz golden, selber hervor,
Versetzt dem Meer einen herrlichen Schein,
Die Wellen erscheinen so hell und so rein.

Selbst die Farben der Bäume im ganzen Rund,
erstrahlen noch schöner in ihrem Bunt.
Rotgolden die Wolken an ihrem Rand.
Es grenzen schon manche, fast an das Land,
Da sind sie dunkel, nein werden nicht hell.
Mein Freund, der Wind treibt sie wohl schnell.

Doch dann deckt er auch die Sonn’ wieder zu,
Nun, ist die Welt traurig, -
wie ich und wie Du.

Quelle:http://www.gedichte-garten.de/forum/ftopic17335.html

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