Stefan W. Wirtz


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Füssen – St. Mang

St. Mang ist die katholische Stadtpfarrkirche von Füssen im Ostallgäu. Sie ist Teil der Klosteranlage, welche sich auf einem Felsen am Ufer der Lech befindet.
Vom irischen Mönch Magnus, der vom Kloster St. Gallen in die Alpen entsandt wird, um dort den christlichen Glauben zu verbreiten, baut er zu Zeiten der Völkerwanderung eine Kapelle sowie eine kleine Zelle. Bald schon entwickelte sich aus diesen bescheidenen Anfängen ein Benediktinerkloster.
Mitte des 9. Jhds. wird das Kloster von St. Gallen unabhängig.
Im 11. Jahrhundert wird mit dem Bau einer neuen Kirche begonnen.
Johann Jakob Herkomer erhält den Auftrag, die Kirche und das Kloster im Barockstil neu zu gestalten.
Er gestaltet den Kirchenraum nach venezianischem Vorbild, er malt auch die Fresken. Sie zeigen Stationen aus dem Leben des Hl. Magnus.
Anton Sturm, Bildhauer aus Füssen, fertigt die Figuren am Hochaltar.
Zwischen 1753 – 1754 fertigt Andreas Jäger die Orgel auf der Westempore.

Anmerkung: Bis diese Aufnahme im Kasten war, da ist so einiges Wasser die Lech runter geflossen. Von Touristen mal abgesehen, war auch noch ein Männerchor in der Kirche unterwegs gewesen, und die gaben dann noch ein kleines Konzert vor dem Hochaltar.

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