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....Gebänderte Heidelibelle...

....Gebänderte Heidelibelle...

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Marion Hörth


Premium (Pro), Limburg / Lahn

....Gebänderte Heidelibelle...

Ein Traum wurde wahr....schon lange wünschte ich mir , diese zauberhafte Libelle einmal live zu erleben !
Auf gemeinsamer Fototour mit lieben Freunden in der Oberlausitz.... Danke an Euch Alle, die Zeit mit Euch war wieder wunderschön...und wie immer zu kurz ! Ich habe den Austausch mit Euch ebenso genossen, wie die schönen Motive, die ich Dank ortskundiger Führung vor die Kamera bekam.

Gebänderte Heidelibelle ( m )

Auszug aus Wikipedia :
Die Gebänderte Heidelibelle (Sympetrum pedemontanum) ist eine Art aus der Familie der Segellibellen (Libellulidae). Sie verfügt über auffällige dunkle Flügelbinden, die unverkennbar sind. Auch ihr mitunter schmetterlingshafter „Gaukelflug“ ist sehr markant. Es handelt sich um eine relativ kleine Vertreterin der Heidelibellen (Sympetrum) mit einer Körperlänge von rund drei Zentimetern und einer Flügelspannweite von 4,5 bis 5,5 Zentimetern. Beide Geschlechter weisen eine Zeichnung aus dunkelbraunen Bändern auf, die sich ungefähr in Höhe der Flügelmale (etwas nach innen versetzt) quer über alle vier Flügel ziehen. Junge Männchen sowie die Weibchen haben ein gelbbraunes Abdomen und weißliche (bei alten Weibchen gelbbraune) Flügelmale. Beim reifen Männchen ist der Hinterleib rot, ebenso wie die Flügelmale; der Thorax ist braun. Die Beine sind komplett schwarz gefärbt.
Innerhalb Deutschlands wurde die Gebänderte Heidelibelle bis in die 1970er-Jahre fast nur in Südbayern und im südwestlichen Baden-Württemberg beobachtet. Seither häufen sich allerdings Funde auch in Teilen Nord- und Ostdeutschlands, wobei Flussläufe wie die Elbe oder die Aller wichtige Ausbreitungslinien nach Nordwesten darstellen. Während sich die Art im Nord(ost)deutschen Tiefland in den letzten Jahrzehnten ausgebreitet hat, war dies in Süddeutschland offenbar nicht der Fall.
Die Flügelzeichnung sorgt im Flug für einen optischen Effekt im Sinne eines Flimmerns und einer Auflösung der Konturen. Die niedrig fliegenden Tiere sind daher nur schwer zu erkennen, und auch die häufig ruhenden Individuen sind damit in der Vegetation überraschend gut getarnt. Gebänderte Heidelibellen sind untereinander und gegenüber anderen Libellenarten wenig aggressiv, werden aber ihrerseits häufig von anderen Großlibellen attackiert. Ihre Lebensdauer als metamorphosiertes Vollinsekt beträgt maximal etwa vier Wochen.
Nach einer Überwinterung der Eier, die auch Austrocknungsphasen überstehen, schlüpfen die Larven im folgenden Frühjahr bis Frühsommer. Ihre weitere Entwicklung vollzieht sich in nur circa fünf bis acht Wochen, wobei sie elf Larvenstadien durchlaufen. Über ihre Lebensweise ist nichts bekannt.

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