Gedicht von Fr. Rückert photo et image | projekte, wir bleiben zu hause, fotos Images fotocommunity
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Technisches zum Foto selbst : In der Montage sind einige technische Fehler zu sehen. 1. Die Richtung von Schattenwürfen zeigt immer auf die Lichtquelle hin. "Katzenstuhl" und Fenster halten sich nicht an diese Regel. 2. Der Schattenwurf des Tischbeines ist viel schärfer, als der von Staffelei und Stuhl. 3. Der Schatten der Staffelei ist direkt an den Füßen breiter, als die Füße selbst. 4. Die Farbe der Staffelei (violett) ist viel härter, als die aller anderen Gegenstände im Zimmer, einschließlich der der Farbtuben auf dem Tisch. 5. Die Perspektive im Text an der Wand stimmt nicht. Alle Zeilen müssen, jede für sich, auf den Fluchtpunkt zulaufen. Und außerdem muss sich der Abstand von Buchstabe zu Buchstabe entlang jeder Zeile perspektivisch verkürzen, ebenso wie die Größe der Buchstaben.
zum Inhalt des Bildes : Das Rückert-Gedicht spricht von einem Menschen, der sich freiwillig aus der Welt zurückgezogen hat, um den wirklich wichtigen Dingen des Lebens mehr Raum zu geben ("Ich leb' allein in meinem Himmel, In meinem Lieben, in meinem Lied !"). Insofern ist es kein trauriges Gedicht, sondern zeigt eher einen Ausweg auf aus einer Welt, die von zu vielen Nebensächlichkeiten dominiert ist. Dazu passt dann aber nicht die Ratlos-Geste des Malers. Außerdem ist unklar, an wen diese Geste gerichtet ist. Den Betrachter des Bildes kann er nicht meinen, seine Blickrichtung geht irgendwo schräg nach oben. Wen dann ?
zum Gesamteindruck : Abgesehen von den geschilderten Punkten finde ich die Idee hinter einer solchen Darstellung sehr schön. Auch die Art der Präsentation spricht mich in ihrer unaufgeregten, weichen Farbigkeit unmittelbar an. Das betonte Breitformat kommt der Zentralperspektive im Bild unterstützend entgegen. Zum Loch in der Decke fällt mir in Corona-Zeiten der uralte Reklamespruch der Zigarettenmarke "HB" ein : "Warum denn gleich an die Decke gehen ?"
LG, Jürgen
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Jürgen Laudi 16/05/2020 10:36
Technisches zum Foto selbst : In der Montage sind einige technische Fehler zu sehen. 1. Die Richtung von Schattenwürfen zeigt immer auf die Lichtquelle hin. "Katzenstuhl" und Fenster halten sich nicht an diese Regel. 2. Der Schattenwurf des Tischbeines ist viel schärfer, als der von Staffelei und Stuhl. 3. Der Schatten der Staffelei ist direkt an den Füßen breiter, als die Füße selbst. 4. Die Farbe der Staffelei (violett) ist viel härter, als die aller anderen Gegenstände im Zimmer, einschließlich der der Farbtuben auf dem Tisch. 5. Die Perspektive im Text an der Wand stimmt nicht. Alle Zeilen müssen, jede für sich, auf den Fluchtpunkt zulaufen. Und außerdem muss sich der Abstand von Buchstabe zu Buchstabe entlang jeder Zeile perspektivisch verkürzen, ebenso wie die Größe der Buchstaben.zum Inhalt des Bildes : Das Rückert-Gedicht spricht von einem Menschen, der sich freiwillig aus der Welt zurückgezogen hat, um den wirklich wichtigen Dingen des Lebens mehr Raum zu geben ("Ich leb' allein in meinem Himmel, In meinem Lieben, in meinem Lied !"). Insofern ist es kein trauriges Gedicht, sondern zeigt eher einen Ausweg auf aus einer Welt, die von zu vielen Nebensächlichkeiten dominiert ist. Dazu passt dann aber nicht die Ratlos-Geste des Malers. Außerdem ist unklar, an wen diese Geste gerichtet ist. Den Betrachter des Bildes kann er nicht meinen, seine Blickrichtung geht irgendwo schräg nach oben. Wen dann ?
zum Gesamteindruck : Abgesehen von den geschilderten Punkten finde ich die Idee hinter einer solchen Darstellung sehr schön. Auch die Art der Präsentation spricht mich in ihrer unaufgeregten, weichen Farbigkeit unmittelbar an. Das betonte Breitformat kommt der Zentralperspektive im Bild unterstützend entgegen. Zum Loch in der Decke fällt mir in Corona-Zeiten der uralte Reklamespruch der Zigarettenmarke "HB" ein : "Warum denn gleich an die Decke gehen ?"
LG, Jürgen