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»Gibt es ein Leben nach dem Fest?«

»Gibt es ein Leben nach dem Fest?«

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C. N. aus T.


Free Account, Tübingen

»Gibt es ein Leben nach dem Fest?«

Zum Martinstag, aus de.wikipedia.org:

»In der von Byzanz beeinflussten Christenheit lag der Martinstag zunächst am Beginn der vierzigtägigen Fastenzeit ab dem 11. November,
die vom Mittelalter bis in die Neuzeit hinein – in den orthodoxen Kirchen teilweise bis heute – vor Weihnachten begangen wurde.
Am letzten Tag vor Beginn dieser Fastenzeit konnten die Menschen – analog zur Fastnacht – noch einmal schlemmen.
So wird noch heute beim rheinischen Karneval die neue „Session“ am 11. November ausgerufen.
Daneben war der Martinstag auch der traditionelle Tag des Zehnten. Die Steuern wurden früher in Naturalien bezahlt, auch in Gänsen, da die bevorstehende Winterzeit das Durchfüttern der Tiere nur in einer eingeschränkten Zahl möglich machte. An diesem Tag begannen und endeten auch Dienstverhältnisse, Pacht-, Zins- und Besoldungsfristen. Landpachtverträge beziehen sich auch heute noch häufig auf „Martini“ als Anfangs- und Endtermin, da der Zeitpunkt dem Anfang und Ende der natürlichen Bewirtschaftungsperiode entspricht. Der Martinstag wurde deshalb auch Zinstag genannt.«

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Exif

APN DSLR-A290
Objectif Sony DT 55-200mm F4-5.6 SAM (SAL55200-2)
Ouverture 5.6
Temps de pose 1/320
Focale 200.0 mm
ISO 125