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Giftpilz: Frühlingslorchel (Gyromitra esculenta)

Giftpilz: Frühlingslorchel (Gyromitra esculenta)

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W.H. Baumann


Premium (World), Fichtelgebirge

Giftpilz: Frühlingslorchel (Gyromitra esculenta)

Der ungewollte Genuss der Frühlingslorchel hat schon zu Todesopfern geführt. Früher wurde er als genießbarer Pilz geführt - das verrät auch der lateinische Namenszusatz "esculenta", was zu Deutsch essbar bedeutet. Durch einen langwierigen Kochprozess lässt sich das Gift aus den Pilzen lösen. Allerdings führt bereits das Einatmen der Kochdämpfe in manchen Fällen zur Vergiftung.
In Mitteleuropa kommt die Frühlingslorchel häufig vor. Sie wächst vor allem in Kiefernwäldern an lichten Stellen, manchmal auch auf Rindenmulch im Garten. Sie ist zwischen zwei und fünf Zentimeter hoch und hat einen Hutdurchmesser von drei bis acht Zentimeter.
Unterscheidung: Die Frühlingslorchel wächst vor allem in Kiefernwäldern und besitzt keinen wabenartig gekammerten Hut. Außerdem wächst sie, wie der Name schon sagt, im Frühjahr.
Mögliche Symptome: Brechdurchfall und Schock sind erste Symptome. Das Gift greift Leber und Nieren an, das kann auch zu Langzeitschäden führen.

https://www.netdoktor.de/giftpilze-giftpflanzen/speisemorchel-und-fruehlingsl-12467.html


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Dossier Natur
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Exif

APN Canon DIGITAL IXUS 85 IS
Objectif ---
Ouverture 2.8
Temps de pose 1/400
Focale 6.2 mm
ISO 80

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