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Großer Ahornboden - Eine Landschaft erzählt ihre Geschichte

Über 2.500 Ahornbäume stehen dort und viele davon stammen aus dem 17. Jahrhundert.
Jahrhundertelang überschwemmte der Rissbach Jahr für Jahr den Almboden.
Mit den Wassermassen brachte er auch den sandigen und kargen Untergrund, der einen idealen Nährboden für den Ahorn darstellt.
Auf den Bergahornen leben seltene Moose, die sonst nur in China vorkommen.
In den Bäumen leben vom Aussterben bedrohte Vogel- und Fledermausarten.
Gesäumt von Felswänden, die Geschichten von tropischen Meeren und Eismassen erzählen, verdichtet sich die Eigenart, das Juwel des Karwendels.
Die Landwirtschaft hat hier eine Geschichte, die bis in die Frühzeit zurückreicht.

Am 20. Dezember 1988 wurde der Große Ahornboden als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen,
das 267 Hektar umfasst.
Zudem ist er auch Teil des Naturparks Karwendel.
Das gesamte Gebiet ist mit zahlreichen 300 bis 600 Jahre alten und sehr knorrigen Ahornbäumen bewachsen.

— Aufnahme vom 6. Juni 2023 —

Bitte lasst das NUR Loben sein - Danke

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