Robert Goppelt


Premium (World), Long Hill

Habichtsadler

Der Grund meiner Reise.
An dem Adleransitz war die Blaumerle nur Zufall.
Denn der Ninja unter den Adlern war das eigentliche Ziel. Er kam auch nur einmal, denn als er das Luder befreit hatte, schnappte er sich das ganze Stück und flog davon.
Trotzdem ein Gänsehaut Erlebnis. Mir war nicht klar wie schön der Greif ist.
Den gibt es zum Jubiläum.

https://youtu.be/ilbwped_wG0?feature=shared


Etwas über den Adler
Der Habichtsadler (Aquila fasciata, Syn.: Hieraaetus fasciatus) ist eine Vogelart aus der Familie der Habichtartigen (Accipitridae). Dieser mittelgroße, kräftige und sehr agile Adler bewohnt trockene, felsige Regionen in Südeuropa, Nordafrika und im Süden Asiens, wo er sich von kleinen bis mittelgroßen Wirbeltieren ernährt. Der Bestand des Habichtsadlers ist in Südeuropa vor allem aufgrund illegaler Verfolgung seit Jahrzehnten rückläufig, daher gilt die Art hier als stark gefährdet.

Habichtsadler sind mittelgroße, kräftig gebaute Adler und deutlich größer und schwerer als ein Mäusebussard. Die Körperlänge beträgt 55–67 cm, wovon 24–29 cm auf den Schwanz entfallen. Die Spannweite beträgt 142–175 cm. Weibchen sind im Mittel um etwa 10 % größer als Männchen, die Geschlechter unterscheiden sich äußerlich ansonsten nicht. Weibchen der Nominatform haben eine Flügellänge von 478–560 mm, Männchen erreichen 458–542 mm. Angaben zum Gewicht liegen bisher kaum vor, zwei Weibchen wogen 2,0–2,5 kg, vier Männchen 1,5–2,2 kg. Die Beine sind relativ lang und wie bei allen Vertretern der Unterfamilie Aquilinae bis zu den Zehen befiedert, die Zehen und Krallen sind sehr groß und kräftig.

Im Flug wirkt die Art breitflügelig, mit deutlich, aber nicht so stark wie bei den großen Arten der Gattung Aquila gefingerten Handschwingen und leicht S-förmigen Hinterrand der Flügel. Der Stoß ist lang und am Ende gerade.

Bei adulten Vögeln sind die Oberseiten von Rumpf und Flügeln sowie der Oberkopf einfarbig dunkel schwarzbraun, in der Rückenmitte befindet sich ein weißlicher Fleck. Der Schwanz ist grau und zeigt eine feine dunkle Bänderung sowie eine breite dunkle Subterminalbinde. Die Unterseite des Rumpfes sowie die kleinen Unterflügeldecken sind auf weißem Grund in variabler Stärke schwarz gestrichelt und bilden so einen deutlichen Kontrast zu den einfarbig schwarzen mittleren und großen Unterflügeldecken. Die Armschwingen und die inneren Handschwingen sind auch unterseits einfarbig dunkelbraungrau, die äußeren Handschwingen sind auf weißlichem Grund dunkel gebändert.

Die Iris ist blassgelb bis bernsteinfarben, die Wachshaut und die Zehen haben eine gelbe Färbung. Die Schnabelbasis ist grau gegen den im Übrigen schwarzen Schnabel abgesetzt.

Das Jugendkleid unterscheidet sich in Färbung und Zeichnung deutlich von dem der Altvögel. Die Oberseiten von Flügel und Rumpf sind einfarbig warm braun, ein heller Rückenfleck fehlt. Die Unterseite ist auf gelblich-ockerfarbenem Grund schwach dunkel gestrichelt. Alle Schwingen und Steuerfedern zeigen auf hellgrauem Grund eine enge, dunkle Bänderung. Die Iris der Jungvögel ist warm braun, Wachshaut und Zehen sind wie bei adulten Vögel gelb. Jungvögel zeigen nach der ersten Mauser ein Gemisch aus Jugendkleid und Adultkleid; nach der zweiten Mauser, also im Herbst des dritten Kalenderjahres, sind sie ausgefärbt und nicht mehr von adulten Vögeln zu unterscheiden.
Quelle: Wikipedia

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