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Hansestadt Lübeck: Der Sportboothafen von Schlutup

Hansestadt Lübeck: Der Sportboothafen von Schlutup

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Bauer-Witz


Premium (World), Wiese hinter Hamburg

Hansestadt Lübeck: Der Sportboothafen von Schlutup

Panoramablick von der Küterstrasse /Wanderweg auf den Sportboothafen an der Trave.

Das Fischerdorf wurde 1225 erstmals in einer Urkunde des Bischofs Berthold von Lübeck als 'Vretup' erwähnt.
Schlutup wurde am 1. April 1913, dem Jahrestag des Geburtstages Otto von Bismarcks, zusammen mit anderen Gemeinden in das Gebiet der Hansestadt Lübeck eingemeindet.
In der Zeit des Nationalsozialismus befand sich an der heutigen Mecklenburger Straße hinter dem Behnturm das Travelager Schlutup, ein Lager für ausländische Zwangsarbeiter. Es hatte im Mai 1945 1.100 Insassen. Ab 1933 bis zum Ende des Krieges befand sich auch eine Fabrik für Spezialmunition der Deutsche Waffen und Munitionsfabriken an der Mecklenburger Straße. Sie umfasste eine Fläche von 400 Hektar Land. Hier wurden unter anderem die Minenmunition und die Luft-Luft-Rakete R4M entwickelt. Als Arbeitskräfte waren Zwangsarbeiter aller Nationen beschäftigt und in den folgenden Lagern untergebracht:
Turnhalle am Meilenstein in Schlutup
Katz+Klumpp
Bau-Brüggen an der Trave in Lübeck
Am Breitling in der Mecklenburger Straße
Gothmundlager in der Travemünder Landstraße
Lager Am Stau
Lager Eichholz 1 Brandenbaumer Landstraße 260–265
Lager Eichholz 2 Brandenbaumer Landstraße Bohlkamp
Lager Waldblick Wesloer Straße 52 /MfM.
Quelle: Wikipedia, 6.12.2018

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