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Free Account, Berlin

Haubentaucher & Gold

Juli 2015

Commentaire 96

  • Ryan House 14/07/2015 23:28

    Warum man unbedingt aus lebendiger Natur etwas machen muss, das eher an Produktfotografie erinnert...naja...
  • Herbert Henderkes 14/07/2015 20:08

    @Ryan House)
    Ich sehe, so ganz unterschiedlich sind unsere Auffassungen möglicherweise doch nicht.
    Was den ersten Teil Deiner letzten Anmerkung betrifft, so kann ich Dir da auch nur voll und ganz zustimmen.
    Habe dergleichen auch mitunter gesehen, bzw. gelesen, und kann darin auch keinerlei sachliche Kritik erkennen.

    Was den letzten Teil Deiner Anmerkung betrifft, nun, Ausnahmen bestätigen die Regel (wie es so schön heißt). Gerade Schmetterlinge werden gern freigestellt, mit Hilfe von farbigen Kartons, die im Hintergrund installiert werden. Ist bei anderen Insektenaufnahmen allerdings auch gängige Praxis.
  • Ryan House 14/07/2015 17:59

    "Weil das Interesse an Tieren und Pflanzen das Interesse an Fotografie nicht ausschließt."

    Da stimme ich Dir voll und ganz zu. Was aber sagt es uns, wenn hier - nicht wirklich selten - als Reaktion auf sachliche Kritik an einem Foto oder auch entsprechend negative Votingergebnisse bestimmten Personengruppen Dinge wie "mangelnder Respekt vor der Natur" oder gar "Hass auf die Natur" unterstellt werden? Wie groß kann das Interesse für Fotografie sein, wenn man noch nicht einmal in der Lage ist, zwischen dem Foto, dem die Kritik bzw. Ablehnung galt, und dem zu sehendem Motiv zu unterscheiden?

    Ich sehe das so: Das Interesse für bestimmte Motive (bzw. Motive aus bestimmten Themenbereichen) überwiegt hier bei der Mehrzahl der User bei weitem das Interesse für Fotografie, welches meist auf die handwerklichen Aspekte reduziert wird. Was man auch an den vielen hunderttausend Anmerkungen ablesen kann, deren einziger Inhalt das Loben von Schärfe und Farben ist. Das ist fast so als würde man Musik auf den Klang des jeweiligen Instruments reduzieren. Und darauf, dass es richtig gestimmt ist.


    "Gerade in der Makrofotografie ist Freistellung ein sehr beliebtes Stilmittel. Eigenartigerweise schreibt bei solchen Fotos aber auch niemand, dass der Hintergrund zu 'langweilig' sei."

    Stimmt nicht, wurde auch schon oft genug und von vielen unterschiedlichen Personen bei Makros geäußert. Übrigens war gerade gestern ein Foto mit Schmetterling im Voting, welches ganz deutlich zeigt, dass es auch anders geht, und dass man mit Grashalmen auch eine etwas komplexere und durchaus harmonische Bildgrafik erzeugen kann, wenn man es denn kann. Hundertprozentig überzeugend fand ich das Bild zwar nicht, aber weitaus interessanter als komplett freigestelltes Insekt auf Halm.
  • Herbert Henderkes 14/07/2015 12:14

    @Ryan House)
    "Mir wäre nicht bewusst, dass ich irgendwann einmal Gegenteiliges behauptet hätte. Ich habe lediglich zwischen Abbildung und Bild differenziert. Fotografie ist natürlich beides."

    Weiter oben schreibst du
    "Wenn sich jemand in einer Community aufhält, in der es um Fotografie geht, dann nehme ich auch an, dass er/sie sich für Fotografie interessiert und nicht für Tiere und Pflanzen. Dafür gibt es nämlich andere Seiten im Netz. Und bei Fotografie geht es um Fotos, nicht darum, wie schön, selten oder interessant das abgebildete Motiv ist."

    Wenn nun also auch eine auf die Darstellung des Hauptmotivs (meinetwegen auch im Drittel) reduzierte Abbildung eines Tieres oder einer Pflanze ein Foto ist, dass möglicherweise lediglich den "Anspruch erhebt", dem Betrachter das Aussehen (egal ob schön oder "hässlich") des Motivs deutlich zu zeigen (ev. auch durch das Stilmittel einer extremen Freistellung), dann ist doch auch "diese Seite im Netz" für ein solches Foto die richtige.
    Weil das Interesse an Tieren und Pflanzen das Interesse an Fotografie nicht ausschließt. Ansonsten wären einige Naturfotografen wohl nur mit Fernglas oder Spektiv unterwegs.

    "Und weil ein Nacktmull nicht gerade schön aussieht, wird sehr wahrscheinlich auch niemals ein Foto..."
    Ich persönlich würde auch einen Nacktmull fotografieren und hier einstellen, das Schönheitsempfinden anderer Betrachter ist für mich nicht entscheidend. Und für viele andere hier in der FC ganz offensichtlich auch nicht. Denn man muss "motivtechnisch" gar nicht nach Afrika schweifen, um Tiere , die von der Mehrheit der Betrachter wohl nicht als schön empfunden werden, zu finden.
    Schau einfach mal im Bereich der Makrofotografie. Spinnen und diverse Insekten entsprechen nicht gerade dem Schönheitsideal der meisten Menschen. Aber auch "Skurrilität, Andersartigkeit oder Außergewöhnlichkeit" können ja ein Grund für extreme Freistellung sein. Gerade in der Makrofotografie ist Freistellung ein sehr beliebtes Stilmittel. Eigenartigerweise schreibt bei solchen Fotos aber auch niemand, dass der Hintergrund zu "langweilig" sei.
    Und Insektenmakros haben es bereits durchaus in die Galerie geschafft.
    Übrigens habe ich sogar einen Freund, der Eisvögel hässlich findet. Er mag die Proportionen nicht.
    Geschmacksache eben... Dennoch bleibt er bei der Beurteilung meiner Fotos sachlich.

    "... unter den Naturfreunden aber sehr viele, die bei Streetfotografie grundsätzlich immer dagegen sind."
    Nun, es gibt auch Naturfotografen, die mitunter Streetfotos gut finden. Auch ich habe mitunter schon einmal ein Pro für wirklich beeindruckende Fotos vergeben.
    Es gibt aber andersherum eben auch sehr viele Streetfotografen, die bei Tierfotos (ganz extrem bei Eisvogelaufnahmen) grundsätzlich immer dagegen sind.
    Und es gab unter einem Tierfoto auch einmal eine Diskussion, in der ein Streetfotograf klar zum Ausdruck gebracht hat, dass es ihn einfach ankotzt, dass so viele Tierfotos für die Galerie vorgeschlagen werden und er deshalb grundsätzlich Contra votet. Selbst dagegen wäre nichts zu sagen, wenn dieser besagte Streetfotograf nicht gleichzeitig bei nahezu jedem Tierfoto sein Contra immer auch mit einem "sinnfreien" Text, häufig mit beleidigendem Inhalt, unterstreicht.
    Gleiche Beispiele mag es andersherum auch geben. Und natürlich stimmen dann gleich eine Vielzahl Gleichgesinnter (aus dem jeweiligen "Lager") mit ebensolchen Texten in die "Diskussion" ein.
    Aber wie schon einmal oben erwähnt, Verallgemeinerung bringt gar nichts. Bei der Vielzahl von Mitgliedern hier in der FC bleibt es eben nicht aus, dass sich auch immer wieder solche Personen zu Wort melden, für die Sachlichkeit möglicherweise oder anscheinend ein Fremdwort ist.
    Aber wie auch du bereits erwähnt hast. Mich stört das auch nicht weiter, es sei denn, der Ton wird beleidigend ...
  • Reinhard Weber 13/07/2015 22:08

    @Herbert Henderkes. Stimme ich voll zu, da meine Anmerkung auch nicht einseitig gemeint war.

    Übrigens sind SW-Fotografen nicht durchgängig nur SW-Knipser - oder waren Cartier Bresson, Salgado. Lebeck und Ansel Adams "SW-Knipser"?
  • Ryan House 13/07/2015 21:44

    "Mir ging es lediglich darum, aufzuzeigen, dass auch eine solche 'einfache Abbildung' einen Platz in einer Fotocommunity wie dieser hat."

    Mir wäre nicht bewusst, dass ich irgendwann einmal Gegenteiliges behauptet hätte. Ich habe lediglich zwischen Abbildung und Bild differenziert. Fotografie ist natürlich beides.


    "Das heißt, die Tierfotografie verfolgt auch den Zweck, die Schönheit einer Kreatur einem Betrachter deutlich zeigen zu können."

    Und weil ein Nacktmull nicht gerade schön aussieht, wird sehr wahrscheinlich auch niemals ein Foto von einem Nacktmull auf mehrheitliche Zustimmung stoßen. Außer vielleicht er schnuppert gerade an einem Blümchen und sieht dabei total niedlich aus.

    Das liest sich wirklich fast so, als sei nur ein schönes Tier ein Foto Wert und alles andere sei uninteressant weil man den Leuten dann ja keine Schönheit präsentieren kann. Natur ist aber nicht immer nur schön. Aber: Man fotografiere ein totes Tier, schicke das Bild ins Voting und erfreue sich an dummdreisten hobbypsychologischen Analysen oder ganz offenen Beleidigungen.


    "Eine Freistellung ist deshalb durchaus ein Stilmittel, das Motiv hervorzuheben und somit den Blick des Betrachters auf dem Motiv ruhen zu lassen."

    Auch hier wieder: Ich habe nie geschrieben, dass eine Freistellung kein Stilmittel sei. Ich finde es allerdings wichtig, dass man sich über Stilmittel auch Gedanken macht, statt sie einfach nur einzusetzen weil andere das auch tun.


    "Vielleicht erfreuen sich Naturfotos und eben auch solche mit extremer Freistellung ja deshalb einer großen Beliebtheit..."

    Unter anderem auch weil sie einfach zu erfassen sind, sowohl die Fotos als auch die Intentionen der Fotografen.


    "Zweige, Schilfhalme, Wellen usw., vermitteln zwar einen Eindruck vom natürlichen Lebensraum, tragen aber auch dazu bei, 'Unruhe' ins Bild zu bringen."

    Das hängt dann allerdings auch immer davon ab, wie man die Szene fotografiert.

    Noch kurz etwaa zu dem, was Du 0x FF geantwortet hast: Du ignorierst die Tatsache, dass es unter den Streetfotografen meines Wissens niemanden gibt, der nicht auch mal einem herausragenden Naturfoto ein Pro gibt (Beispiele auch in der Galerie zu finden), unter den Naturfreunden aber sehr viele, die bei Streetfotografie grundsätzlich immer dagegen sind.

    Stört mich persönlich allerdings auch nicht weiter, immerhin geht es ja nur um populäre Fotos und Streetfotografie kann beim breiten Publikum nie so gut ankommen wie schöne Tierfotos.
  • Herbert Henderkes 13/07/2015 10:51

    @Reinhard Weber)
    Wer persönliche Kritik austeilt, sollte sie auch einstecken können. Und wer angesichts der ständigen Wiederholung dann nichts dazulernt, der hat halt Pech gehabt ...
    Die Qualität des Portfolios von Michael Pätz hat nichts mit seiner Wortwahl in seinen Anmerkungen zu tun!
    Deine Aussage "Vergesst bitte nicht, daß Commmunity "Gemeinschaft" bedeutet, und da sollte der Ton angemessen, nicht unterwürfig, aber respektvoll sein," gilt uneingeschränkt auch für Michael Pätz.

    @Ox FF)
    Es mag durchaus sein, dass wir eine unterschiedliche Wahrnehmung haben.
    Wenn ich mir allerdings anschaue, was unter deinen letzten drei Fotos geschrieben wurde, die für das Voting vorgeschlagen wurden, dann sind die ca. 2 Anmerkungen im Voting, die, na sagen wir mal etwas "stichelnd" formuliert sind, geradezu lächerlich im Vergleich zu dem, was durchschnittlich unter einem einzigen vorgeschlagenen Vogelbild, z. B. eines Eisvogels, verfasst wird...
    Ein ganz simples Contra, ohne abwertenden oder gar beleidigenden "Begleittext", ist nicht Inhalt dieser Diskussion. Dagegen ist und bleibt nichts zu sagen, weil es das ganz normale Recht dessen bleibt, der seine Stimme abgibt.
    Auch "Anmerkungen im Stile von "...sehe hier nichts ungewöhnliches, eher ohne Sinn das Bild!"."
    zeigen lediglich eine persönliche Meinung, sind aber keineswegs beleidigend formuliert.

    "Und diese in aller Regel von Naturfotografen"
    Nun, die obige Anmerkung kam in diesem Fall jedenfalls nicht von einem Naturfotografen. Aber auch wenn die Mehrzahl der abgegebenen Contra-Stimmen bei solchen Fotos von Naturfotografen kommt, so zeigt das doch lediglich, dass diverse Naturfotografen solche Fotos nicht für galeriewürdig halten. So wie andersherum diverse Streetfotografen Abbildungen von Vögeln nicht für galeriewürdig halten. Na und? Ist doch okay! Muss jeder für sich selbst entscheiden, sofern er meint, seine Stimme unter Fotos abgeben zu müssen, die nicht sein Interessensgebiet innerhalb der Fotografie betreffen.
    Aber ist der reine Vorschlag eines Fotos aus einem anderen Interessensgebiet schon ein Grund, unsachliche oder gar beleidigende Anmerkungen - quasi ohne Sinn und Verstand - zu verfassen?...
  • Herbert Henderkes 13/07/2015 10:10

    @Ryan House)
    "Aha. Die Entwicklung der Fotografie im Laufe der Zeit ist also irrelevant."

    Nein, die Entwicklung ist insgesamt betrachtet natürlich nicht irrelevant. Allerdings ist sie irrelevant für die Klärung der Frage, ob eine einfache Abbildung eines Motivs, die mit einer Kamera erzeugt wurde, ein Foto darstellt oder nicht. Mir ging es lediglich darum, aufzuzeigen, dass auch eine solche "einfache Abbildung" einen Platz in einer Fotocommunity wie dieser hat.

    "auf der anderen Seite versuchst Du hier exakt die Kriterien, welcher sich viele der so oft gescholtenen Street- und SW-Knipser bei der Bildbetrachtung und Bildbewertung bedienen, ad absurdum zu führen"

    Keineswegs. Gegen sachliche Kritik ist nichts einzuwenden. Völlig belanglos, ob sie von einem "Street-und SW-Knipser" kommt oder von einem "Naturfotografen".
    Aber diskutieren wir hier über "sachliche Kritik" oder "Contra-Voting"? Doch wohl nicht. Da hat doch jeder das Recht, frei nach seinem Geschmack bzw. Empfinden zu entscheiden. Aber wie heißt es doch so schön? "Der Ton macht die Musik!"...

    "Und es ist mir nach wie vor egal, wem was warum gefällt."

    Da bin ich ganz deiner Meinung. Und jeder kann von einem Foto auch das verlangen, was er möchte.
    Mich interessiert auch das von dir so oft genannte "Drittel" nicht. Ich gestalte meine Fotos (Abbildungen) nach meinem persönlichen Empfinden. Und da spielt für mich in erster Linie Position und Blickrichtung des Motivs eine entscheidende Rolle.

    "Hast Du Dir schon einmal die Frage gestellt, was mit dem Stilmittel "extreme Freistellung" bezweckt wird? Man wendet Stilmittel ja nicht einfach so an weil die anderen das auch alle machen und/oder als wünschenswerten Idealzustand bezeichnen."

    Möglicherweise gelten ja innerhalb der verschiedenen Bereiche der Fotografie unterschiedliche Kriterien. Viele Naturfotografen waren, bevor sie sich mit einer Fotoausrüstung "bewaffnet" haben, zunächst nur mit Fernglas ausgerüstet als "beobachtende Hobbyornithologen" unterwegs. Einfach deshalb, um die Schönheit der Natur - und somit auch die Schönheit der einzelnen Individuen - genau betrachten zu können. Die Fotografie, insbesondere mit großen Brennweiten, ermöglicht nun eine noch genauere Betrachtung. Das heißt, die Tierfotografie verfolgt auch den Zweck, die Schönheit einer Kreatur einem Betrachter deutlich zeigen zu können.
    Eine Freistellung ist deshalb durchaus ein Stilmittel, das Motiv hervorzuheben und somit den Blick des Betrachters auf dem Motiv ruhen zu lassen. Vielleicht erfreuen sich Naturfotos und eben auch solche mit extremer Freistellung ja deshalb einer großen Beliebtheit, weil viele Menschen nicht die Gelegenheit haben, Tiere aus nächster Nähe betrachten zu können, bzw. Natur in ihrer Vielseitigkeit erleben zu können.
    Bei obigem Foto "strahlt der Hintergrund mit seinen Farben Ruhe aus" und wirkt nahezu wie ein natürlicher Rahmen um das Motiv. Zweige, Schilfhalme, Wellen usw., vermitteln zwar einen Eindruck vom natürlichen Lebensraum, tragen aber auch dazu bei, "Unruhe" ins Bild zu bringen.

    "Ich kann Dir gerne mal erklären, was lächerlich ist: Dieses ständige "Mach erst mal, zeig erst mal,..."

    Da gebe ich dir im vollen Umfang Recht. Und da braucht man auch nichts mehr hinzufügen!!!
    Zumal eine solche Aussage mit sachlicher Kritik nicht das Geringste zu tun hat.

    "...aber bei solch hochgradig dämlichen und unsachlichen Anmerkungen muss ich auch mal die passende Antwort verfassen."
    Tja, was ist die passende Antwort? Also deine Ausführungen von 14:05 Uhr fand ich für meinen Geschmack jedenfalls großenteils sehr gut. Perfekt wär´s wohl gewesen, wenn du dich bei deiner Wortwahl durchgehend in wohltuender Weise vom Niveau der "Gegenseite" abgehoben hättest.
    (Aber unsachliche und eigentlich nichtssagende Aussagen innerhalb einer Diskussion reizen halt ...)
  • Ryan House 11/07/2015 1:35

    @Stephan Ottow: Ist schon in Ordnung, das war nur eine ganz allgemeine Feststellung. Wenn Fragen, dann fragen, ansonsten einfach lassen. ;)

    @Reinhard Weber: Ich schließe mich in vollem Umfang dem an, was 0x FF geschrieben hat. Wer unvoreingenommen und mit wachem Verstand liest, was hier unmittelbar nach dem Voting von Michael Pätz geschrieben wurde, der sollte es eigentlich merken, wer hier andere wegen ihrer durchaus nachvollziehbaren und auch vom Fotografen selbst bestätigten Aussagen angegriffen hat. Kein Einzelfall.

    Ebenfalls mein letzter Kommentar dazu.
  • 0x FF 11/07/2015 0:44

    Reinhard Weber,
    "Aber bitte, was sollen die persönlichen Angriffe, wie z.B. gegen Michael Pätz, den ich nicht kenne. Neugierig geworden durch die teilweise"

    Sagte ich nicht gerade etwas von verzerrter Wahrnehmung? Hier ist sie wieder. Die Angriffe gingen von Herrn Pätz aus, andere haben höchstens in Teilen gekontert. Z.B hat niemand das Portfolio von Herrn Pätz erwähnt geschweige denn es niedergemacht. Darum ist jeder Verweis darauf nicht nur überflüssig sondern höchst parteiisch. Weil es nach all meiner Erfahrung dabei bleiben wird und weil ich dem fairen Bildautoren das Bild nicht zumüllen will ist dies mein letzter Kommentar.
  • stphn0ttw 10/07/2015 20:34

    @Ryan Ich hoffe Du hast mich jetzt nicht missverstanden...ich wollte nicht Deine Bilder schlecht machen, sondern vielmehr zum Ausdruck bringen, dass ich es auch gar nicht könnte, weil ich null Ahnung von dieser Art der Fotografie habe...
  • Reinhard Weber 10/07/2015 20:01

    Also, liebe Leute,
    wenn man nicht mehr sagen darf, was einem persönlich gefällt, ohne in den Verdacht zu geraten, andere Meinungen nicht zu akzeptieren, dann ist irgendetwas schief. Natürlich muß ein Bild, das mir gefällt, nicht jedem gefallen, wäre auch schlimm, wenn es so wäre. Aber bitte, was sollen die persönlichen Angriffe, wie z.B. gegen Michael Pätz, den ich nicht kenne. Neugierig geworden durch die teilweise persönliche Kritik, die er einstecken musste, habe ich mir sein Portfolio angesehen. Und ich fand es eindrucksvoll. Sicher begeistert mich auch da nicht jedes Bild, muss es auch nicht, aber man sieht den Könner, und davor habe ich Respekt. Vergesst bitte nicht, daß Commmunity "Gemeinschaft" bedeutet, und da sollte der Ton angemessen, nicht unterwürfig, aber respektvoll sein, denn jeder, der ernsthaft fotografiert, weiß, daß gute Aufnahmen nur mit harter Arbeit erreicht werden. Das gilt für die eigenenBilder, aber auch für die der anderen.
  • Frankman1957 10/07/2015 18:05

    "Ryan House, heute um 14:05 Uhr
    Ich kann Dir gerne mal erklären, was lächerlich ist: Dieses ständige "Mach erst mal, zeig erst mal, tu erst mal". Ich brauche GAR NICHTS zu machen oder zu zeigen oder zu tun, um irgendetwas nicht gut zu finden wenn ich ganz klar definieren kann, was ich gut oder zumindest besser finden würde.

    Und jetzt erkläre ich Dir auch noch, warum das alles lächerlich ist: Spiel selbst erst mal in einer Heavy Metal Band bevor Du die Musik gruselig findest! Bau selbst erst mal ein Kernkraftwerk bevor Du etwas gegen Kernkraftwerke sagst! Holz erst selbst mal den Regenwald ab, bevor Du das kritisierst! Zünd erst selbst mal ein Flüchtlingsheim an, bevor Du sowas scheiße findest!

    Wie dumm muss man eigentlich sein um hier andere so dermaßen primitiv von der Seite anzukeksen?"



    So dumm wie die Ignoremaschine Pätz eben. Dieser Catman passt aber auch ganz gut.

  • Ryan House 10/07/2015 16:36

    @Stephan Ottow: Ehrlich gesagt ist es mir mittlerweile reichlich egal, was andere Personen in meinen Bildern sehen oder auch nicht, wenn diese Personen sich nicht für derartige Fotografie interessieren oder den Sinn dahinter nicht verstehen oder auch - wie von 0x FF schon erwähnt - alles kategorisch ablehnen, was nicht in ihr fotografisches Weltbild passt. Wer etwas wissen will, der kann fragen.
  • 0x FF 10/07/2015 15:50

    Herbert Henderkes, gestern um 1:51 Uhr
    "Andererseits habe ich selten ähnlich formulierte Anmerkungen von Naturfotografen unter vorgeschlagenen Fotos anderer Sparten gefunden."

    Hm. Meine Wahrnehmung sagt mir etwas anderes. Z.B. gibt es so gut wie kein eigenes oder von mir vorgeschlagenes Votingbild, unter dem nicht eine Hand voll Contras von Leuten auftauchen, die mich auf Ignore haben. So gut wie keines ohne Anmerkungen im Stile von "...sehe hier nichts ungewöhnliches, eher ohne Sinn das Bild!". Und diese in aller Regel von Naturfotografen.

    "Eher ohne Sinn das Bild" beschreibt übrigens ganz gut die gegenseitige oder viel mehr einseitige Wahrnehmung. Genau so wie es Michael Pätzens Totalverriss der Portfolios von Leuten tut, die es gewagt haben sich kritisch über das Bild vom Haubentaucher zu äußern.

    Ryan House hat eine eigene und klar entwickelte Auffassung von guter Fotografie. In der Strenge mit der er die klassische "Einzelmotivfotografie" ablehnt will ich ihm gar nicht folgen. Aber er ist in der Lage ganz konkret zu benennen, was ihm missfällt und er bleibt so gut wie immer sachlich. Seine Argumentation ist stringent, sofern man seine Voraussetzungen teilt. Die Gegenseite hat das nicht nötig. Sie ist sich ihrer Sache in naiver Weise so sicher, dass sie gleich vom Versuch "einer Verarschung" spricht oder schlicht feststellt das würde "doch keinen Sinn machen". Im Angesicht von Verarschung wären Argumente ja auch zu viel des Guten.

    Nur um kurz mal die andere Seite der Medaille aufzudecken.

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Dossier Wildlife Vögel
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