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König Fussball kommt nächstes Jahr in die Ukraine und das Land putzt sich raus für die Besucher aus ganz Europa. Da stören offenbar die zigtausenden streunenden Hunde im Land. Meist sind sie friedlich, manchmal aber beissen sie Menschen. Deshalb müssen sie weg.

Tierschützer filmen Grausamkeiten



In Kiev gehen die Hundefänger relativ human vor. Sie gehen des Nachts auf Tour, sammeln die Strassenhunde ein und sterilisieren sie. So wird das Problem längerfristig gelöst. Für diese Methode bietet die Uefa sogar finanzielle Unterstützung.

Doch in anderen Städten vor allem im Osten der Ukraine geht man weniger zimperlich mit den Tieren um. Tierschützer stellen Videos ins Internet, die grausame Bilder zeigen. Hunde werden vergiftet und krepieren elendlich. Manchmal dauert es Stunden bis sie tot sind.


Rollende Krematorien

Zur Vernichtung der Kadaver werden rollende Krematorien eingesetzt. Darin sollen laut Tierschützern auch immer wieder lebende Tiere landen. Andernorts gibt es regelrechte Massengräber. Auch darin wurden Tiere gefunden, die gar nicht tot waren.

Gegen diese grausamen Methoden regt sich in der Ukraine langsam Widerstand. Medienberichte über die Tötungkommandos nehmen zu. Menschen protestieren öffentlich gegen das Massaker.


Uefa kritisiert Berhörden

Internationale Tierschutzorganisationen fordern zum Boykott der EM auf. Sogar die Uefa kritisierte die Machenschaften der ukrainischen Behörden scharf.

Doch bis jetzt wurde das Morden nicht gestoppt. Im Gegenteil: Ukrainische Behörden üben Druck auf die Tierschützer aus, den internationalen Protest zu stoppen. (sas)

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