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Klaus Duba


Premium (World), Walldorf ( bei Heidelberg )

Huel Lee

Ich war am letzten Aprilwochenende 2023 auf einem Kurztrip in Luxemburg und der Südeifel.
Mich reizte vor allem der attraktive Rundwanderweg E1 von dem luxemburgischen Städtchen Echternach aus.

Unterwegs trifft man unter anderem auf die
Felsformation Hohllay (lux. Huel Lee). Sie befindet sich im Gutland, in der kleinen Schweiz Luxemburgs und bedeutet „hohler Felsen“. Sie besteht aus schmalen Schluchten und ist umrandet von einer großen Menge an Buchen sowie einer Felslandschaft.
Vor Millionen Jahren wurden Felsen durch Flüsse (vor allem durch die nördlichen, die den Sandstein transportierten) und andere Einwirkungen wie Frost, Kälte oder Luft geprägt. So entstanden Risse, Schluchten und es formte sich eine einzigartige Felslandschaft. Bereits die Römer gewannen Steine aus dem Fels als Baumaterial. Im Mittelalter verwendete man die Sandsteinfelsenstücke etwa für die Produktion der Mühlsteine des Klosters Oeren (in der Nähe von Trier). Noch heute kann man an den Felswänden Spuren der Werkzeuge erkennen, mit denen der Fels abgebaut wurde. Die Hohllay wurde daher nicht nur durch die Einwirkungen der Natur geformt, sondern auch durch das Abbrechen der Felsbrocken. Somit ist die Höhle größtenteils durch Menschenhand entstanden.

Fotografieren war hier extrem schwierig. Da ich bei anstrengenden Wandertouren kein Stativ mitschleppe, musste ich hier mit meinem kleinen Blitz auskommen. ;-) Ich wollte euch aber diese Aufnahme nicht vorenthalten

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Exif

APN Canon EOS 60D
Objectif EF-S10-18mm f/4.5-5.6 IS STM
Ouverture 4.5
Temps de pose 1/60
Focale 10.0 mm
ISO 400

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