Wilhelm Harlander


Premium (World), München

Ich denke oft an Piroschka

Dank an Diana

--------------------------------------------------------------------

Bild Titel Inspiration:

****
Ich denke oft an Piroschka ist ein deutscher Film aus dem Jahr 1955 mit Liselotte Pulver und Gunnar Möller, der auf dem gleichnamigen Roman von Hugo Hartung basiert.




Handlung
Als junger Mann fährt Andreas 1925 als Austauschstudent auf der Donau nach Budapest. Er verliebt sich auf dem Schiff in die junge hübsche Greta. Mit ihr zieht er die Nacht lang durch Budapest. Am nächsten Tag aber muss er mit dem Zug zu seiner „Ferienfamilie“ in einen entlegenen Ort in der Puszta fahren, Greta dagegen zu einem Urlaubsaufenthalt nach Siófok am Balaton.

Andreas lernt in der Puszta die fröhliche 17-jährige Piroschka kennen, die Tochter des Stationsvorstehers. Sie verlieben sich bei einem Tanzfest und verbringen romantische Tage – bis eine Karte von Greta eintrifft.

Andreas beschließt, zu Greta an den Balaton zu fahren. Piroschka, die durch ihre Mutter vom Inhalt der Karte weiß, folgt Andreas und bringt ihn in eine prekäre Lage, als sie mit Greta und ihm zusammentrifft. Als Andreas endlich begreift, für wen sein Herz tatsächlich schlägt, ist es beinahe zu spät. Er kehrt zurück nach Hódmez ? aber Piri will ihn zunächst nicht mehr sehen. Erst beim Maisrebel-Fest versöhnen sie sich wieder. Aber es bleibt ihnen nur noch ein Tag bis zu seiner geplanten Abfahrt. Beim abenteuerlichen Abschied – Piroschka hält zuletzt seinen Zug an – verspricht er, wiederzukommen. Aber es gibt kein Happy End, jedenfalls kein gemeinsames. Für Andreas indes bleibt Piroschka eine süße, nach seinem Empfinden „unveränderliche“ Erinnerung, denn Film und Roman enden mit Andreas’ Worten „… als ich am Morgen nach Hause fuhr, war ich fest entschlossen, Piroschka wiederzusehen, aber wie so oft im Leben kam es anders – wir sind uns nie wieder begegnet. Vielleicht sollte es so sein, denn wenn ich heute an Piroschka denke, ist sie immer jung und süß und 17 Jahre …“.



Der Film wurde zu einer der erfolgreichsten deutschen Nachkriegsproduktionen. Uraufgeführt wurde er am 29. Dezember 1955 im Kölner Filmtheater Rex am Ring. Die Außenaufnahmen fanden in Belgrad, der Umgebung von Neusatz und Pali, in Subotica, Senta, Horgoš (in der Vojvodina) und in der ungarischen Puszta statt.

Die ansonsten sehr werkgetreue Verfilmung verlegt den Romanstoff aus dem Jahr 1923 in das Jahr 1925. Sowohl die mit dem Jahr 1923 implizierten als auch die expliziten Bezüge des Romans auf die unmittelbare Nachkriegszeit und die zeitgleich zur Handlung in Deutschland herrschende Hyperinflation, die beide im Roman einen Kontrast zur idyllischen Handlung darstellen, werden in der Verfilmung durch die Nennung des Jahres 1925 getilgt.

TEXT Quelle: WIKIPEDIA

.

.....der wille zur harmonie
.....der wille zur harmonie
Wilhelm Harlander

Commentaire 8