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Günter Walther


Premium (World), Köln

Idylle am Teich

Im Kölner Klettenberg-Park.

Der Klettenbergpark im Kölner Stadtteil Klettenberg ist ein etwa 6 Hektar großer, als Naturgarten angelegter Höhenpark. Er wurde vom Kölner Gartendirektor Fritz Encke von 1905 bis 1907 auf dem Gelände einer 10 m tiefen Kiesgrube an der Luxemburger Straße angelegt.
Die im Zuge der Vorortbegrünung zu Beginn des 20. Jahrhunderts durchgeführte Maßnahme diente gleichzeitig der Aufwertung des in Bau begriffenen Stadtteils Klettenberg, der sich durch eine starke Durchgrünung auszeichnet.
Der Park wurde von Encke bewusst als Naturgarten angelegt. Hier sollte der ortsgebundene Besucher viele verschiedene Landschaftselemente und Vegetationsbilder der rheinischen Heimat kennenlernen, die hier in scheinbar natürlicher Weise nebeneinander angeordnet sind. Heidelandschaft, der See mit Ufervegetation, Waldpartien, eine von einem Bach durchzogene Blumenwiese und eine Felsbachpartie
mit anschließendem Steilabfall (Wasserfall) sind einzelne Elemente.
Der rheinische Basaltsteinbruch und der in einer Art Hohlweg gelegene Schiefersteinbruch stellen geologische Besonderheiten dar und kennzeichnen das didaktische Lehrprogramm. Durch seine unsymmetrische Anlage und sein großzügig angelegtes Rundwegenetz unterscheidet sich der Park deutlich von den kleinteiligen und ornamenthaft angelegten Formationen im gründerzeitlichen Park. Die einzige Ausnahme bildet der im Schenkel der Nassestraße und Siebengebirgsallee gelegene Rosengarten.
Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/Klettenbergpark

Klettenbergpark in Köln
Klettenbergpark in Köln
Günter Walther

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