Im Hafen von Saigon
Mein Schiff fährt durch die Nacht. Ich bin da draussen, doch ich weiß nie genau wo. Ich nehm ich meinen schweren Kopf und leg ihn dahin, wo es weich und warm ist.
Ich hab mein Leben lang nach Sternen navigiert und den einen, den ich brauchte nie gefunden. Ich hab mit dem Mond geheult bis der Morgen kam, hab meine Heimat auf jedem Kontinent vermutet.
Ich hab die halbe Welt geliebt und dann verlassen. Dort hinten wos gleich hell wird, liegt mein Hafen, der loescht meine Ladung und das rumpeln hoert dann auf...
Haidu Norbert 11/02/2018 3:27
Sehr Gute Aufnahme. Klasse Arbeit die Gefällt, Lg.Norbert