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Astrid Buschmann


Premium (Complete), BW

Isle of Harris

Reise durch Schottland im September

Nun also die Isle of Harris - und die Reise geht weiter.....

Harris, auch Isle of Harris (schottisch-gälisch: Eilean na Hearadh oder Na Hearadh?/i), ist die Südregion der Insel Lewis and Harris in den Äußeren Hebriden.

Harris ist allerdings keine Insel, sondern ebenso wie die nördliche Inselregion Lewis Teil der Lewis and Harris-Insel, die wegen der trennenden, unwegsamen Gebirgslandschaft von den Bewohnern mit zwei Namen bedacht wurde. Die meisten Einwohner leben im Nordteil Lewis.

Harris ist dünn besiedelt, der Hauptort Tarbert (gälisch: An Tairbeart) liegt an einer Landenge, an der die Insel in Ost-West-Richtung nur etwa einen Kilometer durchmisst. Daneben gibt es nur wenige Ortschaften und Häuseransammlungen entlang der Küste.

Harris zeigt von allen Regionen der Inseln der Äußeren Hebriden die gebirgigste Landschaft. Der Teil nördlich der Landenge von Tarbert ist gebirgig und beherbergt den höchsten Berg der Inselgruppe, den 799 Meter hohen Clisham, und den größten Fjord, den etwa 25 Kilometer langen und von steilen Bergen eingefassten Loch Seaforth. Die ebenfalls bewohnte kleine Insel Scalpay ist vom südlichsten Punkt dieses Inselteils über eine Autobrücke erreichbar. Der Teil südlich der Landenge zeigt sehr unterschiedliche Seiten: An seiner Westküste finden sich einige der schönsten Strände Schottlands, darunter Seilebost Beach, und fruchtbares Hügel- und Küstenland, das so genannte Machair. Die Ostküste ist eine schroffe, von den Eiszeiten geprägte Fels- und Moorlandschaft. An der Südküste liegt am Ende eines weiten Moortales der Ort Leverburgh (gälisch: An t-Ob), von dem aus eine Fährverbindung zu den südlichen Nachbarinseln besteht.

Die Bevölkerung ist überwiegend protestantisch und lebt heute zum Teil von der Landwirtschaft, insbesondere der Fisch- und Krabbenzucht in den Fjorden, Fisch-/Schalentierfang sowie vom Tourismus und der Wollwirtschaft. Bei letzteren spielt vor allem das Erzeugen und Vermarkten des Harris-Tweed eine große Rolle. Neben Englisch sprechen viele Einwohner immer noch oder wieder schottisch-gälisch.

An kulturellen Sehenswürdigkeiten bietet Harris neben den Tweedwerkstätten die restaurierte Kirche von Rodel (gälisch: Roghadal) aus dem 15. Jahrhundert, an der Südspitze von Harris gelegen. Bemerkenswert ist auch die verhältnismäßig dichte Besiedlung der unwirtlichen Ostküste, eine Folge der gezielten Vertreibungen – den so genannten Clearances - der unteren Bevölkerungsschichten von der Westküste durch Großgrundbesitzer im 19. Jahrhundert.

Harris kann nur indirekt erreicht werden über folgende Verbindungen:
Stornoway auf Lewis verfügt über einen Flughafen, der national angebunden ist, und eine direkte Fährverbindung zum schottischen Festland von Ullapool aus. Von Stornoway aus gibt es Buslinien nach Harris.
Weitere Fähren verbinden Harris mit den benachbarten Inseln und ermöglichen so eine Anreise (z. B. mit der Bahn nach Kyle of Lochalsh, Bustransfer über Skye nach Uig, dort auf die Fähre nach Tarbert. Alternativ kann man vom Uist-Archipel aus mit der Fähre von Berneray nach Leverburgh fahren.

Die nördlichen Inseln sind stark protestantisch geprägt. Sonntags haben nicht nur Geschäfte, Restaurants und Pubs geschlossen, es fahren auch keine Busse und Fähren. (Wikipedia)

.. und da wir am Sonntag dort waren, gab es tatsächlich NIX zu essen....

Pano aus 16 Einzelaufnahmen

50D

F/9, 1/80 Sek., ISO 100, 25 mm

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