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Jakobskreuzkraut - Giftig für viele , aber lecker für die Raupe vom  Blutbär

Jakobskreuzkraut - Giftig für viele , aber lecker für die Raupe vom Blutbär

Sonja Haase


Premium (World), Schönbach, Sachsen

Jakobskreuzkraut - Giftig für viele , aber lecker für die Raupe vom Blutbär

Viele Raupen findet man ja nicht zur Zeit... aber diese finde ich immer an einer bestimmten Stelle im Juli, wenn das Jakobskreuzkraut blüht.

Von dem hübschen Kraut sind alle Teile giftig!

Doch der Blutbär legt seine Eier an dieser Pflanze ab. Die Raupen haben eine interessante Färbung. Sie sehen aus wie "Tigerenten".

Auszug aus Wikipedia:
Jakobs-Greiskraut (Senecio jacobaea)


Das Jakobs-Greiskraut (Senecio jacobaea), auch Jakob-Greiskraut und Jakobs-Kreuzkraut sowie Jakobskraut genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Senecio innerhalb der Familie der Korbblütler (Asteraceae).

Die Pflanze ist ursprünglich in Europa und Westasien beheimatet und kommt inzwischen auch in Amerika und Ozeanien vor. Alle ihre Teile sind giftig.

Der Artname bezieht sich auf den Blühtermin um Jacobi (25. Juli) – eigentlich beginnt die Blühzeit jedoch schon Anfang Juni mit schütteren Blütenständen. Die Blütenstände werden aber tatsächlich erst im Hochsommer voll ausgebildet.

Der Jakobskrautbär (Tyria jacobaeae), auch Blutbär oder Karminbär genannt, ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Unterfamilie der Bärenspinner (Arctiinae)

Die Raupen werden ca. 30 Millimeter lang. Sie sind leuchtend gelb und schwarz geringelt. Ihr Kopf ist schwarz und sie haben wenige, sehr lange, weiße Haare. Um sich zu schützen, und auch um auf ihre Giftigkeit hinzuweisen, imitieren sie die typische schwarz-gelbe Warnfarbe der Wespen (Mimikry). Auf den Blütenständen des Jakobs-Greiskrauts sind sie durch ihre Färbung nur schwer zu erkennen.

Aufnahme vom 03.07.2018 Oberlausitz

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