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Jungkamele

Kamele leben in Asien, China und den östlichen Staaten der alten Sowjetunion, werden als Zug- und Lasttiere beim Ackerbau eingesetzt und zur Gewinnung des begehrten feinen Wollhaares in großen Herden gehalten. Zudem liefern sie Fleisch und Milch. Da sie sehr genügsam sind, werden sie auch in der Südgobi in großer Zahl gehalten.
Das einhöckerige Kamel (Dromedar) liefert recht grobe Kamelwolle, die sich vorwiegend nur für Teppiche eignet oder für eher minderwertige "Billig"-Kamelhaardecken.
Die feine und hochwertige Kamelwolle stammt vom zweihöckerigen Kamel, dem sog. Trampeltier. Deren Fell enthält unterschiedliche Haarsorten. Das Grannenhaar (Deckhaar) ist schlicht und grob, während das Flaumhaar (Unterhaar) gekräuselt und fein ist. Die Haare werden weder geschoren noch ausgekämmt, sondern fallen im Frühjahr büschelweise aus. Kamele mit der besten Wolle leben in erster Linie in Ländern mit sehr rauem Klima, wie in West-China oder in der Äußeren Mongolei.

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Dossier Mongolei
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Exif

APN ILCE-6000
Objectif E 16-70mm F4 ZA OSS
Ouverture 11
Temps de pose 1/125
Focale 29.0 mm
ISO 100

Plébiscité par