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Karlsteine (II)

Die sagenumwobenen Karlsteine sind wohl das bekannteste Großsteingrab in Osnabrück aus der Zeit zwischen 3500 und 2800 vor Christus. Sie liegen auf einem kleinen Plateau nahe der alten Straßenverbindung nach Norden, heute in einem von Fichten dominierten Mischwald. Ehemals lagen sie frei in der Flur. Bemerkenswert ist, dass hier nicht wie sonst üblich eiszeitliche Findlinge zum Bau der Grabkammer verwendet wurden, sondern Sandsteinblöcke vom Piesberg. Es sind neben den sechs Trägersteinen ein Torstein und drei riesige Decksteine vorhanden, von denen der mittlere geborsten ist.

Einer Legende nach soll Karl der Große die Deckplatte mit einer Reitgerte zerschlagen haben.

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Section
Dossier Mystic Nature
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Exif

APN Canon EOS 350D DIGITAL
Objectif ---
Ouverture 5.6
Temps de pose 1/10
Focale 12.0 mm
ISO 100