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Kirchenruine D75_2684-3

Kirchenruine D75_2684-3

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Thomas Krämer-Aschaffenburg


Premium (Pro), Aschaffenburg

Kirchenruine D75_2684-3

Die Kirchenruine „zum Heiligen Grabe“
Die schönsten Flecken in und um Aschaffenburg
Spiegelung im der Kirchenruine – im Schöntalpark

Er wurde in den Jahren 1440–1450 vom Mainzer Kurfürsten Dietrich Schenk vor den Toren der Stadt als Zoo zur Versorgung der Schlossküche mit Wildbret angelegt und mit einer Mauer umgeben. Je ein Turm stand in Höhe des heutigen Kreisels am Opel-Brass und an der Kittelstraße, das sogenannte „Schwarze Tor“. Südlich wurde er durch den vom Röderbach (Aschaff) gespeisten Leergraben begrenzt; heute ist das die Würzburger Straße.
Um 1780 erfolgte die Umgestaltung in einen englischen Landschaftsgartenim Auftrag des Mainzer Kurfürsten und Erzbischof Friedrich Karl Josef von Erthal durch den Gartenkünstler Ludwig Sckell (1750–1823). Die Ruine der Kirchenruine zum heiligen Grabe des Beginenklosters wurde als Parkstaffage miteinbezogen. Um sie herum wurde ein See angelegt. Dieser wird vom Röderbach durchflossen. Nach der Verlegung des Jagdzeughauses in die Fasanerie wurde an gleicher Stelle im ausgehenden 18. Jahrhundert nach Plänen von Emanuel_Herigoyen ein Orangeriegebäude errichtet. Der nördliche Teil der Anlage wurde zunächst bis in die 1950er Jahre weiterhin als Hofgarten und Gemüsegarten genutzt, bis man auch diesen Abschnitt im englischen Stil gestaltete.
Quelle Wikipedia

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