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Köcherfliegenlarve, wahrscheinlich Potamophylax sp., Limnephilidae.* - Une larve dans son fourreau.

Köcherfliegenlarve, wahrscheinlich Potamophylax sp., Limnephilidae.* - Une larve dans son fourreau.

sARTorio anna-dora


Premium (Complete), Jura bernois

Köcherfliegenlarve, wahrscheinlich Potamophylax sp., Limnephilidae.* - Une larve dans son fourreau.

J'ai trouvé cette petite bête dans un petit ruisseau de montagne. N'est-elle pas spécialement belle?

Robert Buatois a eu la gentillesse d'écrire une petite explication concernant cette larve. Merci, Robert, je te cite ici:

"Très jolie définition sur cette appât pour les pêcheurs. Pour faire son fourreau, cette bête confectionne de la soie sur laquelle elle colle différents matériaux trouvés dans la rivière.
Elle allonge leur fourreau au fur et à mesure de leur croissance.
Sa nourriture est constituée de matières végétales en décomposition."




--- Diese Köcherfliegenlarve habe ich am 25. Mai 2017 an einem abgelegenen Bergbach, gerade unter dem Wasserfall gefunden. Sie war ganz alleine unterwegs, kam einen Augenblick aus dem Wasser heraus, um dann sofort wieder im kostbaren Nass zu verschwinden.


* Jürgen Gaul vom Lepiforum hat sie mir am 9. September 2018 als Larve aus der Familie Limnephilidae identifiziert und ich bin ihm für seine Arbeit sehr dankbar!
Hier zitiere ich seine gut überlegte Identifikation:

"Dass es sich der der vorliegenden Larve nicht um eine Sericostoma-Art handeln kann, erkennt man auf dem Bild u.a. an den kleinen Skleritenpaaren auf dem Metanotum.
Bei den Sericostomatidae ist nur das Pro- und Mesonotum sklerotisiert.
Die (drei) Skleritenpaare auf dem Metanotum sind typisch für die Arten in der Familie Limnephilidae.

Das vorliegende Tier halte ich mit gewisser, aber nicht absoluter Sicherheit für Potamophylax sp..

Die Bestimmung von Köcherfliegenlarven ist selbst unter dem Binokular eine sehr heikle Angelegenheit.
Dazu kommt, dass es bis vor wenigen Jahrzehnten keine zuverlässigen Bestimmungsschlüssel gegeben hat.
Bestimmungsrelevante Merkmale
sind unter anderem die Beborstung und Sklerotisierung von Pro-, Meso- und
Metanotum, Bau der Kiemen, Beborstung der Femora bzw. Tibien.
Diese Merkmale sind oft erst im letzten (dem fünften) Larvenstadium zuverlässig erkennbar.
Schließlich sind bei einigen Arten die Larven noch unbekannt...

Für mich ist es immer wieder faszinierend zu sehen, wie sorgfältig und akkurat die Bausteinchen der Köcher mit Hilfe der bei den Larven vorhandenen Spinndrüsen verfugt werden."









In meinem Portfolio findet ihr den Ordner Köcherfliegen+Köcher:

http://portfolio.fotocommunity.de/sartorio-ch-kandersteg

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