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Kristiansund bei Nacht ..

Bei Ausgrabungen wurden Siedlungsplätze gefunden, die zirka 10.000 Jahre alt sind. Der Hafen wird schon seit der Steinzeit genutzt. Der Hafenort erhielt 1742 unter dem Namen Christianssund, benannt nach dem dänisch-norwegischen König Christian VI., das Stadtrecht. Zu dieser Zeit wurde mit Holz gehandelt. Der Holzhandel wurde noch im 17. Jahrhundert vom Heringshandel ersetzt. Nach dem Handel mit dem Hering kam der Handel mit Kabeljau. Ab dem Jahr 1691 begann man mit der Herstellung von Klippfisch auf den Klippen rings um die Stadt. Das Fischerdorf Grip, das 1964 nach Kristiansund eingemeindet wurde, war eine der wichtigsten Produktionsstätten für Klippfisch.

Während der Napoleonischen Kriege, als Dänemark-Norwegen mit Frankreich verbündet war, wurde Kristiansund am 8. Juli 1808 von englischen Kriegsschiffen angegriffen. Die Stadt verteidigte sich erfolgreich. Bis zum Ersten Weltkrieg gab es eine Wirtschaftsblüte, in dieser Zeit wurde der Klippfisch nach Südeuropa, vor allem nach Spanien und Portugal, exportiert, wo er unter dem Namen „Bacalao“ bekannt wurde. Die Schiffe brachten von dort als Ballast Erde mit. Mit dieser Erde wurde ein Friedhof angelegt.

Im Jahre 1941 wurde die Stadt durch deutsche Fliegerangriffe nahezu vollständig zerstört, nach dem Krieg wurde sie jedoch zum Teil im alten Stil wieder aufgebaut.
Quelle:Wikipedia

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Dossier Nordtour März 2008
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APN KODAK Z740 ZOOM DIGITAL CAMERA
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Ouverture 4.5
Temps de pose 4
Focale 36.2 mm
ISO 100