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Peter Horner


Premium (Pro), Borgeln / Soest

Kyrill-Tor ...

... vor einer aufziehenden Schlechtwetterfront.

Im Januar 2007 verwüstete der Orkan Kyrill große Teile des Waldes. Zum Gedenken daran steht am Ortseingang von Gudenhagen-Petersborn, ein Ortsteil von Brilon, auf einer Fläche, die neu aufgeforstet wird, das Kyrill-Tor. Das Tor besteht aus 14 massiven Fichtenstämmen. Jeder ist 20 Meter lang, bringt 1,5 Tonnen auf die Waage und kommt aus dem Briloner Stadtwald.
In ein Betonfundament sind verzinkte Stahlfüße eingelassen. Aus jedem Metallfuß wächst ein geschälter, ansonsten unbehandelter Holzkoloss schräg nach oben und markiert den Eingang zum Briloner Bürgerwald.

Commentaire 7

  • W.H. Baumann 12/10/2016 20:33

    Der Orkan Kyrill hat seinerzeit auch eine breite Schneise durch Fichtelgebirge und Frankenwald geschlagen. Im steilen Höllental konnten die Mikadostäbe der geknickten Bäume nur mit Pferdekraft über Jahre hinweg abtransportiert werden. Eine dramatische Aufnahme mit passendem Himmel!
    VG Werner
  • Rumtreibär 10/10/2016 8:39

    starkes Motiv, starke BEA, gefällt mir
    carpe lucem * Gruß Dieter
  • P. Weber 08/10/2016 20:12

    Tolles Motiv...vor dem Himmel kommt dieses Tor phantastisch zur Geltung. Die Größe zum Menschen ist beeindruckend.
    VG Petra
  • Davina02 08/10/2016 15:26

    An Kyrill kann ich mich auch noch gut erinnern, einige Jahre später kam dann Ela und erledigte den Rest! Das Ausmass war nach Ela viel viel schlimmer, war halt nicht so flächendeckend!
    Dein Foto mit dem Drama-Himmel ist gut gelungen!
    LG Angela
  • nature and MoRe 07/10/2016 20:27

    Wie ein übergroßes Mikado-Spiel sieht das Mahnmal aus Fichtenstämmen aus! Die aufziehende Schlechtwetterfront hast Du sicherlich noch etwas digital verstärkt (ich liebe die Möglichkeiten der Bildbearbeitung seit den Zeiten der digitalen Fotografie!). Mittlerweile hat man hoffentlich aus den verschiedenen Stürmen der letzten Jahre und Jahrzehnte gelernt und forstet die Wälder bewusster auf: keine Monokulturen mehr, Schutz der Waldränder etc.
    Ich selbst habe am 3. Dezember 1999 den Orkan 'Anatol' an der Nordsee miterlebt. Mit diesem Bild rufst Du Erinnerungen an eine schlimme (schlaflose) Nacht in mir wach. Ich habe damals gerade in Nordfriesland gelebt und hatte eine Wohnung direkt unterm Dach. Ich habe die ganze Nacht gezittert, ob mir gleich das Dach über dem Kopf weggerissen wird oder ob es hält. Stromausfall die ganze Nacht, Ausfall der Heizung und beißende Kälte in der Wohnung, bedrohliche Geräusche - und alles in dunkler Nacht!? Glücklicherweise HAT das Dach gehalten! Die Bilder am nächsten Morgen waren allerdings erschreckend - überall schlimmste Verwüstungen. Uralte Bäume waren abgedreht wie Zahnstocher - einfach unglaublich!
    VG Monika
  • Fokke Nijdeken 06/10/2016 19:59

    Die kahlen Stämme brauchen den tollen Wolkenhintergrund.
    Du hast das Kunstwerk wesentlich aufgebessert.
    Interessant Deine Info !
    Gr Fokke
  • Anne Rudolph 06/10/2016 18:27

    das sieht ja toll aus mit den dicken Wolken

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Exif

APN DSLR-A700
Objectif Tamron AF 18-200mm F3.5-6.3 XR Di II LD Aspherical [IF] Macro or Sigma 18-250mm F3.5-6.3 DC OS HSM
Ouverture 11
Temps de pose 1/500
Focale 26.0 mm
ISO 200

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