Les catacombes de Paris
Unter der Stadt befindet sich ein Stollennetz von 300 km Gesamtlänge.
Die Gänge dienten seit der Stadtgründung vor 2000 Jahren bis Ende des 18. Jahrhunderts als Steinbruch für den Häuserbau.
Danach wurden die Knochen aus etwa 6 Mio. Gräbern eingelagert, weil die vielen Friedhöfe der städtebaulichen Erweiterung weichen mussten.
Eingangsinschriften:
Arrête! C'est ici l'empire de la mort – – Warte! Das hier ist das Reich des Todes
Quocumque incedis, sequitur mors corporis umbra – – Wohin du auch gehst, der Schatten des Todes folgt dem Körper. [Disticha Catonis]
Sammelinschrift:
Ossements de l'ancien cimitière St-Laurent déposés en 1848 dans l'ossuaire de l'ouest et transféres en 7bre 1859. – –
Gebeine des alten St.-Lorenz-Friedhofs, ausgelagert 1848 ins West-Beinhaus und [hierher] überführt im September 1859.
Eine illegale Subkultur, die "Cataphiles", feiert hier Partys und Schwarze Messen ... und Spitzenmanager erhalten ihre gesellschaftliche Initiation.
Commentaire
6
Information
| Section | Voyage: Paris |
| Dossier | PARIS |
| Vu de | 3 528 |
| Publiée | |
| Langue |
|
| Licence |
Exif
| APN | SLT-A35 |
| Objectif | Sony DT 35mm F1.8 SAM (SAL35F18) |
| Ouverture | 2 |
| Temps de pose | 1/20 |
| Focale | 35.0 mm |
| ISO | 1600 |
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Fotobock 15/12/2014 23:55
Da liegen sie nun... schön deine Bilder und sehr interessant. Auch eine Lösung statt Friedhöfe oben zu bauen. lg BarbaraAndreas E.S. 15/12/2014 22:20
Tolle Entdeckung, die Katakomben als Gebeinedepot. Gut, dass du dich in den 300 km Gängen nicht verlaufen hast. In den 250 Gängen bei Maastricht haben sich schon immer wieder Leute verirrt und konnten nur noch tot geborgen werden.Dir eine gute Adventswoche.
LG Andreas
heide09 15/12/2014 20:36
Der Ort scheint mir auch interessant.Warum müssen Menschen zu Gruppen gehören die ihnen nicht gut tun ??
Wir haben die Steinzeit doch hinter uns.;-)
Viele Grüße
Ania
smokeonthewater 15/12/2014 20:05
@GHD: Die Manager müssen allein im Dunkeln dort unten für mehrere Stunden ausharren. Natürlich nicht in den zwei Museums-Kilometern, sondern in gesperrten Abschnitten. Wer hart gegen andere sein will, muss erst mal da durch. Tschakka! Es soll schon mancher gescheitert sein, teils vorher durch Selbstmord wegen Klaustrophobie.gelbhaarduisburg 15/12/2014 19:48
"...und Spitzenmanager erthalten ihre gesellschaftliche Initiation"????Der Tippfehler erschließt sich mir, aber mich interessiert, wie diese Initiation denn vonstatten geht.
Pacoli 15/12/2014 19:31
... sehr interessant, wusst ich nicht, daß es in Paris auch sowas gibt. Tolles Kino, prima Info!Schönen Tag und Grüße
Franz