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Lichteinfall in Kellerräumen..

Lichteinfall in Kellerräumen..

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Christian Brünig


Free Account, Duisburg, Ruhrgebiet, Europa

Lichteinfall in Kellerräumen..

..stellt oft gewise Anforderungen an die Kontrastbewältigung. Die Technik bei der Bilderstellung und -Bearbeitung wird der besseren Lesbarkeit halber gleich in einer Anmerkung dargestellt.

Commentaire 6

  • Christian Brünig 11/04/2007 20:46

    @Iris: in Photoshop unter Bild/Anpassen/Gradtionskurven. Die dann sichtbare Linie im Bereich liks unten sach nach unten ziehen, im Bereich rechts oben sacht nach oben ziehen und kucken, ob Bildergebnis zufrieden stellt.
    Das mit der Mühe: es lohnt anscheinend nicht. Vielleicht wirkt ein solches bild dann auch etwas langweilig.
  • Iris Gilli 11/04/2007 9:01

    Da hast Du Dir soooo viel Mühe gemacht... Ich finds hammergeil!
    Film-Gradiationskurve würde mich auch interessieren. Ist das etwas aus Photoshop? Ich hab die Version 7.0 und experimentiere laienhaft damit rum, bin aber über die Ergebnis oft erstaunt, auch wenn ich nie eine Perfektion Deiner Art erreichen werde.
    Insgesamt: Hut ab, bin wirklich beeindruckt!
    Stauenende Grüße von Iris
  • Kay Jung 03/04/2007 7:25

    Mann bin ich froh das ich dieses Digi-Chinesisch nicht verstehen muß :-).

    Der Keller ist natürlich perfekt ausgeleuchtet, könnte aber ruhig etwas "düsterer" sein?

    L.G. Kay
  • | Heike | 03/04/2007 0:02

    Hmmm... Schließe mich der Meinung von Josef an...
    lg von Heike
  • Mathias AusDresden 02/04/2007 23:39

    Jetzt würde mich ja mal brennend interessieren wie das mit der Applikation einer "Film-Gradationskurve" funktioniert.

    Zum Bild: Osten war sofort klar...die Buntmetallfreunde, die den guten DDR-Neonlampen auch noch die letzte Kupferspule entreißen waren auch schon da, belichtungstechnisch sehr ansprechend.

  • Christian Brünig 02/04/2007 23:33

    Hier wurde wie folgt verfahren: in die lange Belichtung von 32 Sekunden bei Blende 4 hinein wurde der Vordergrund mit Wanderblitz, jeweils auf LZ 25 abgedimmt (1/2 im manuellen Modus), mehrmals mit unterschedlichen Winkeln indirekt angeblitzt (Wand hinter dem Standpunkt). Ein Frontalblitz würde unweigerlich einen Lichtabfall in die Tiefe und hier die Bildecken erzeugen und unnatürliche Schlagschatten bilden - die Schatten sollen sich vielmehr verteilen. Das Histogramm des Fotos zeigte nach der Aufnahme einen mäßig steilen Anstieg in den Schatten ohne zeichnungsfreie Bereiche - und natürlich große blinkende eigentlich zeichnungsfreie Flächen in den Lichtern im Hintergrund. Die bügelt die Fuji S3 Pro allerdings im Wide Dynamic Modus mit ihren kleinen so genannten R-Pixeln aus, deren Empfindlichkeit ca. um den Faktor 8 unter den "normalen" S-Pixeln liegt. Die Gesamtbelichtung ist ohnhin nur zu schätzen, der Kamera-Belichtungsmesser überfordert, daher manuell die längste verfügbare Zeit und die Blende nahezu offen eingestellt (1 Stufe abgeblendet, um bisschen Spielrum bei Tärfenschiefe und gute Bildqualität auch in den Ecken zu erhalten).
    Die werden dann in der RAW-Konvertierung durch energische Minus-Korrekturen bei der Belichtung zum Vorschein gebracht (funktioniert bis -3,8 EV im PS-Konverter). Die Konvertierung dann in 6 Ebenen mit Korrektur von +1, 0, -1, -2, -3, -3,8. Die dann angewendete DRI-Methode ist hähufig genug beschrieben worden. Zum Schluss wurde dem ganzen noch eine "Film-Gradationskurve" appliziert mit aufgesteilten Mitteltönen und "flachen Schultern" in Lichtern und Schatten.
    Leider ist keine Sektion vorgesehen für die Kombination von Techniken sowohl bei der Aufnahme als auch bei der Bearbeitung. Seis drum, ist eben ein Industriebau, nämlich eine still gelegte Papierfabrik im Erzgebirge. Gehört zur Sammlung
    Ostdeutschland
    Ostdeutschland
    Christian Brünig

    Der Vollständigkeit halber noch ein Auszug aus den EXIF-Daten:
    Original date/time: 12.03.2007 12:50:57
    Exposure time: 32 Sekunden
    F-stop: 4.0
    ISO speed: 200
    Focal length: 22.0000
    Focal length (35mm): 33
    Flash: Not fired (denkste, s.o.)
    Exposure mode: Manual
    White balance: Auto
    Metering mode: Pattern
    Exposure program: Manual
    Brightness: -4.6600 (enstpricht etwa dem EV-Wert)
    Contrast: Soft
    Saturation: Low
    Sharpness: Soft
    Camera make: FUJIFILM
    Camera model: FinePix S3Pro