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... Man weiß nicht, was noch werden mag ...

... Man weiß nicht, was noch werden mag ...

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Richard Schult


Premium (World), Lübeck

... Man weiß nicht, was noch werden mag ...

... heißt es staunend über das sich abspielende Wunder des Frühlings bei Ludwig Uhland. Die Natur weiß es wohl und wir als meist ja nüchterne Zeitgenossen, was den Kreislauf des Werdens und Vergehens betrifft, im Großen und Ganzen ja auch. ... Wenn es nicht so sehr auf die Details ankommen würde.
Ludwig Uhlands Gedicht möchte ich doch noch einmal in Gänze in Erinnerung rufen. Es scheint mir unsere mit dem Frühling verknüpften hochfliegenden Hoffnungen und Erwartungen am klarsten auszudrücken.

Frühlingsglaube
Die linden Lüfte sind erwacht,
Sie säuseln und weben Tag und Nacht,
Sie schaffen an allen Enden.
O frischer Duft, o neuer Klang!
Nun, armes Herze, sei nicht bang!
Nun muß sich alles, alles wenden.

Die Welt wird schöner mit jedem Tag,
Man weiß nicht, was noch werden mag,
Das Blühen will nicht enden.
Es blüht das fernste, tiefste Tal:
Nun, armes Herz, vergiß der Qual!
Nun muß sich alles, alles wenden.

Natürlich Romantik pur, why not?! - Darauf lässt sich Uhland natürlich nicht reduzieren: https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Uhland

(Mein Beitrag zum Mittwochsblümchen)
Reinzoomen empfohlen!

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Exif

APN DSLR-A900
Objectif MACRO 200mm F4
Ouverture 4.5
Temps de pose 1/125
Focale 200.0 mm
ISO 200

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