Mein Roadmovie [18] - Brüderlich teilen
Gestern hatte ich Euch zwei Löwen gezeigt, die mir stolz ihre Beute präsentiert haben. Eine Szene, die man - auch wenn man öfter mal in Afrika unterwegs ist - wahrlich nicht jeden Tag zu sehen bekommt. Ich stand sehr nah bei den Tieren, zwischen die Löwen und mich hätten vielleicht noch 2 Autos gepaßt. Das ist nah. So konnte ich auch ein paar Bilder machen, die etwas näher sind. So zum Beispiel dieses Portrait der fressenden Löwen. Das Besondere daran ist, daß zwei Männchen friedlich miteinander fressen. An den Mähnen kann man sehen, daß sie jung sind, es ist also davon auszugehen, daß es Brüder sind. Löwenkinder wachsen im Rudel auf, die Mutter und die Tanten kümmern sich um die Kleinen, die Männchen der Truppe bieten Schutz. Wenn die Jungtiere größer werden, bleiben die Weibchen meist im Rudel, die Männchen müßen gehen. Für sie beginnt nun eine harte Zeit. Jung und unerfahren ziehen sie durch die Landschaft, müßen selber jagen und sich selbst ein Rudel suchen oder erobern. Es hat mich sehr erstaunt, daß nur zwei Junglöwen so einen großen Oryx zur Strecke gebracht haben, das ist gewaltig.
Friederike Löwer 18/12/2016 10:54
Auch das ist ein Teil der Natur, gehört für die Löwen zum Überleben dazu. Tolle Nahaufnahme!!!Liebe Grüße Friederike
Michel Seitz 20/11/2016 8:06
"Brüderlich teilen" ist die positive Bezeichnung. "Das Gemetzel" hätte auch gepasst. ;-) Auf jeden Fall beeindruckend!Ich hatte letztes Jahr auch das Glück nahe an Löwen heranzukommen. Das sind unvergessliche Momente!
LG Michel
Franz-Joachim Mentel 18/11/2016 21:08
Wow!!! So ein Bild bekommt man hier selten zu sehen. Großes Kompliment!Ich wünsche Dir noch einen schönen Abend.
Gruß Jochen
Wolfgang1694 17/11/2016 22:04
tolle Szene aus dem Tierreich,LG Wolfgang
Rebekka D. 17/11/2016 21:54
wow ..da habt ihr wirklich eine grossartige Szenerie vor euch gehabt .. ;o) Rebekkah
JOKIST 17/11/2016 21:00
Eine ganz tolle Fotoarbeit !LG Ingrid und Hans
Körnchen71 17/11/2016 19:16
UAH.... das ist..... eindrucksvoll. lg Tanjamarie kramer 17/11/2016 18:56
Ich nehme doch an, dass du dein Auto nicht verlassen hast? Das wäre sonst aber leichtsinnig! Ich hab mal in Tansania erlebt, dass direkt hinter dem hohen Gras am Straßenrand eine Löwin saß, die plötzlich aufstand und sogleich verschwand, nur höchstens drei bis fünf Meter von unserem Jeep entfernt. Nie hätte ich dort ein Raubtier vermutet... ich weiß nicht, wer sich mehr erschrocken hat, die Löwin oder wir.Das Foto gefällt mir außerordentlich gut, besonders die "zerknautschten" Mäuler der Löwen.
ulla hOlbein 17/11/2016 18:53
Hier möchte ich mich Ursi anschließen, sie schreibt genau das, was ich ebenfalls empfinde!Alle Achtung so eine Reise allein zu unternehmen!...
Die beiden auf dem Foto sind zumindest gut satt geworden!...
Dir/euch einen angenehmen Abend, Stupser für die Fellnasen und LG zu euch...Ulla und Bolle
Ursula Zürcher 17/11/2016 17:55
Einmalig, was du hier erlebt hast und fotografieren durftest! Man hat dabei nicht nur Hochachtung vor deinem fotografischen Können, sondern einmal mehr auch vor deiner Courrage so ein Abenteuer einzugehen und vor deinem Instinkt, zur rechten Zeit am richtigen Ort zu sein. Grossartig, wie man dieses Erlebnis hier nachvollziehen kann!Liebe Grüsse, Ursi
jopArt 17/11/2016 17:30
als naturdoku ist dir das unschlagbar gut gelungen, vor den zweien hätte ich wahrscheinlich auch weniger angst, die sind ja beschäftigt,aber was ist mit der verwandtschaft, das kennt man ja, kaum ist etwas zu essen auf dem tisch, trudeln sie alle ein! ;-)
lg hans
WM-Photo 17/11/2016 16:29
Du hast wirklich Mut, auch wenn die beiden zu tun haben. Sie wollten Dir sicher keinen Happen abgeben. ;-)Gruß Walter
Harry H. Zimmermann 17/11/2016 12:39
topGruß Harry
Eva Winter 17/11/2016 12:31
Natur pur auch hier mit dieser unglaublich guten Aufnahme. Ich bin begeistert.LG Eva
Kulturbeutel 17/11/2016 9:22
An diesem Ende scheint etwas ganz besonders zu schmecken.Ziemlich starke Serie, ich hätte dabei sein wollen.
LG Manfred