Momente der Begegnung

Nepal. Unterwegs für einige Tage im Bardia Nationalpark im Südwesten Nepals, der 1988 unter dem Namen Royal Bardia National Park gegründet wurde.

Unweit der Unterkunft, ein kleines Home Stay, so nennen sich die hiesigen Übernachtungsmöglichkeiten, läuft man über staubige Straßen direkt auf ein kleines Dorf zu. Ab dort beginnt förmlich eine Zeitreise. Alles in allem sehr schlicht und einfach ausgelegt, überkommt einen unweigerlich das Gefühl, die Zeit wäre hier irgendwann stehengeblieben. Moderne sucht man vergebens, man vermisst sie allerdings auch absolut nicht!!

Als Weißer mit Kamera um den Hals wird man ohnehin sofort als Tourist erkannt und wahrgenommen. Entsprechend bekommt man schnell Aufmerksamkeit. Ob aus der Ferne oder auf Augenhöhe, besonders Kinder scheinen es geradezu interessant zu finden, Fremde in ihrem Dorf zu sehen. Sicher weil es auch möglicherweise kleinere Süßigkeiten sind, die sie ab und an von Touristen geschenkt bekommen, denn auch dafür ist seitens der Familien kaum Geld über. Die Menschen leben hier in sehr bescheidenen Verhältnissen. Wer Arbeit hat, ist mehr als gesegnet.

Ihre Aufgeschlossenheit ermöglichte einen kleinen Einblick in ihre Lebensart und Weise und erlaubte solch natürliche Aufnahmen als besondere Erinnerungen mit nach Hause zu nehmen.

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