Monschau

Es ist wie eine Reise in eine längst vergangene Zeit: Am Ufer der Rur, die mitten durch das Eifelstädtchen Monschau fließt, reiht sich ein liebevoll restauriertes Fachwerkhaus an das andere, verwinkelte romantische Gassen führen durch den Ort und jeder Blick um die nächste Ecke offenbart den Besuchern ein neues Bild. Es hat etwas Märchenhaftes, durch den Ort zu bummeln und es würde wohl niemanden verwundern, Pferdegetrappel zu hören, das vom Kopfsteinpflaster durch die schmalen Straßen hallt. Die Zeiten der Pferdefuhrwerke sind vorbei und das heutige Monschau verbindet Tradition mit der Moderne. Von der Geschichte erzählen die Fachwerkhäuser oder das prächtige „Rote Haus“, ein Patrizierhaus, das von der Blütezeit der Tuchmacherindustrie im 18. Jahrhundert erzählt. Monschauer Wolltuch stand in ganz Europa für höchste Qualität. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts schloss allerdings die letzte Tuchfabrik. Die schönen Häuser sind geblieben und geben dem Ort sein unverwechselbares Flair.
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