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| Nach dem Regen |

Die Dresdener Synagoge nach einem Regenschauer. Eine interessante Regenform bildete sich auf der Fassade. Es schien fast als würde das Gebäude, bildlich gesprochen, bluten.

Bei den nahezu fensterlosen Wänden der Synagoge ist jede der 34 Steinlagen gegenüber der vorigen leicht verdreht. Die untere Lage richtet sich am Grundstück aus und mit der oberen ist in 24 Metern Höhe eine Ostausrichtung erreicht. Mit diesem Kunstgriff sind optimale Ausnutzung des schmalen Grundstücks (nach dem Krieg durch Brückenneubau verkleinert) und notwendige Ausrichtung nach den Himmelsrichtungen verbunden. Die Dynamik der Drehung relativiert die Monumentalität des Baukörpers und durch die versetzten Steine ergeben sich interessante Verschattungen. (Quelle Wikipedia).

So genug des Beschreibens, viel Spass beim anschauen.

PRESS F11

| D200 | Himmel entsättigt | minimalst beschnitten |

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