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Nashorn

Breitmaulnashorn oder Weißes Nashorn (Ceratotherium simum)
Das Breitmaulnashorn ist die größte Nashornart und nach dem Elefanten das zweitgrößte Landsäugetier Afrikas. Es hat große Spitzohren, ein breites, stumpfes Maul sowie einen auffallenden Nackenhöcker. Breitmaulnashörner sind weit weniger aggressiv als ihre nahen Verwandten, die Spitzmaulnashörner.
Ihre Unterlippe hat eine hornige Kante, die die fehlenden Schneidezähne ersetzt und beim Äsen des Grases behilflich ist. Ihr Horn kann bis zu 1,60 Meter lang werden. Trotz ihrer Masse können sie Geschwindigkeiten von 40 Stundenkilometern erreichen. Sie können hervorragend riechen und hören, sind aber sehr kurzsichtig und sehen weiter entfernte Objekte nur als Punkt.
Nashörner trinken bis zu 80 Liter am Tag, können jedoch in Dürrezeiten auch fünf Tage ganz ohne Wasser auskommen. Die Männchen sind Einzelgänger. Weibchen leben in Gruppen zusammen mit ihren Jungen, die nur alle drei bis vier Jahre zur Welt gebracht werden.
In der Trockenzeit nehmen Nashörner gerne Schlamm- und Staubbäder, die zur Abkühlung, zum Schutz vor Insekten und zum Verschließen vorhandener Wunden dienen. Sie haben feste Verhaltensmuster und Tagesabläufe und nutzen dabei immer dieselben Wege.
Nashörner zählen zu den gefährdetsten Tieren der Welt, alle fünf Nashornarten stehen auf der Liste der bedrohten Tierarten.
Kritik erwünscht.

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Dossier Natur / Zoos
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Exif

APN ILCE-6000
Objectif E 55-210mm F4.5-6.3 OSS
Ouverture 11
Temps de pose 1/200
Focale 181.0 mm
ISO 800

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