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Nasse Füße: erst ich, dann die Harpa

Nasse Füße: erst ich, dann die Harpa

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Nasse Füße: erst ich, dann die Harpa

Letzter Tag in Island. März 2023.
Das Foto hatte ich mir anders vorgestellt.
Etwa so: hingehen, Stativ aufbauen, fotografieren, fertig. Harpas Vorhofpfütze wollte das aber nicht.
Zum Glück war ich vor dem geplanten Zeitpunkt schon mal dort, um die Bedingungen zu sondieren. Die Pfütze war vereist. Bergschuhe hatte ich an, also ran ans Werk. Eine Stunde lang habe ich die Eisfläche auf ca. 30 Quadratmeter zerkleinert und die Schollen auf die Seite geschoben. Was haben die Passanten blöd geschaut. Polizei hätte mich wahrscheinlich zum Alkoholtest gebeten.
Klar waren die Schuhe klatschnass, die Füße kalt und die Finger .... gefühlt nicht mehr vorhanden.
Zum Zeitpunkt des Fotos - etwa eine Stunde später
- war bereits wieder ein kleiner Eisfilm auf der Pfütze. Also nochmal durchstiefeln. Stativ in die Pfütze, Objektiv 2cm über die Wasseroberfläche, raus aus dem Wasser, Fernauslöser, Shot!
Hat sich gelohnt.

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