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Hilde M.H.


Free Account, Saarbrücken

nette kleine Buchten

hat Mallorcas Südwesten auch noch.
Da möchte man glatt vergessen, was am Sonntag in einem Film gezeigt wurde: Dass 60 % aller Städte am Mittelmeer ihr Abwasser noch immer (in langen Rohren) ins Meer leiten. Wo das hinführt...
Nachtrag: Ich glaube Sabine, dass Mallorca mit dem Umdenken und Handeln begonnen hat, weil wir es beim Dünenschutz selbst gesehen haben. Betonhochburgen werden in der Region Cala Rajata wo wir waren und wohl auch sonst nicht mehr gebaut, es gibt auch Neues Gefälliges. Auch wenn mir unser 2-3-stöckiger Hotel-Großkomplex nicht soooo doll gefallen hat: Zwar einsam, aber keine Einheimischen außer zum Putzen in der Nähe, einer von 3 Läden hatte Ende Oktober nur noch Restposten, Gemüse/Obst Mangelware, 2 waren schon geschlossen. Da sollen wohl nur Betuchtere hin, die sich Vollpension mit diesen Flatrate-Buffees leisten können. 4 Tage konnten wir dennoch herrliche Wanderungen in der Umgebung machen. Ein Autotag musste genügen zum Gemüsekauf, und um durch Bettenburgen zu einer Sehenswürdigkeit zu gelangen, die ich noch zeigen werde. Eine Stadt, deren Zentrum den Mallorquinern gehört, zumindest Ende Oktober mit kaum Touristen, machte mir Eindruck, leider zum Fotografieren schon zu dunkel: Der zentrale Platz war weiträumig vom Verkehr abgeriegelt, auf dem Platz UND auf den umgebenden Straßen tollten eine MENGE Kinder, mit Bobby-Cars usw. Gelassen sahen ein paar Erwachsene zu und unterhielten sich. Das war das andere Mallorca.
Schade nur, dass unser mallorquinischer Busfahrer trotz meiner Bitte auf spanisch seine Klimaanlage nur auf halbe Kraft stellte, obwohl es draußen gerade mal 22 Grad warm war. Ich mummelte mich während der 2 Stunden Fahrt (1 Std Einsammeln aller Fahrgäste) ein, bekam Zahnschmerzen, die sich zu Hause zu einer Knochenentzündung auswuchsen, dann einen Fibromyalgie-Schmerzschub. Wegen dem Sch-Wetter im Oktober und meinen Schmerzschüben waren wir grade dort gewesen, zum ersten Mal - immerhin 5 Tage waren sie weg...Hoffentlich können wir nächstes Jahr wieder bei wärmerem Herbstwetter ins Münstertal der Vogesen wie schon 25 mal.

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