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Premium (World), Kehl

Nez cassé

Mit "Nez cassé" (gebrochene Nase) bezeichnet man dieses Designprinzip
des naturellement Franzosen und naturellement Parisers Paul Arzens
(1903-1990), der über über Jahrzehnte der Lieblingsdesigner der SNCF,
der französischen Staatseisenbahnen war. Das "nez cassé"-Prinzip
war dem Anblick eines Sprinters auf dem Startblock nachempfunden.
Auch sollte damit die thermische Belastung im Führerstand der Lok
gemildert werden, indem das Dach der Lok so eine Art Vordach
bildete. Dieses Design wurde für viele Jahre für französische
Loks maßgeblich, war allerdings vornehmlich den E-Loks
vorbehalten - mit Ausnahme der dieselelektrischen Lok hier.

Und wer sich an eine kleine Limousine von Citroen aus den
60er-Jahren zurückerinnert, die gute alte Ami 6, findet dort
eine ganz entsprechende Gestaltung, nur dort beim
Heckfenster. Ich erinnere mich da an eine Mitfahrt
1973, wo die Heckscheibe unmittelbar hinter der
Rücksitzbank begann, also keine Hutablage
oder dergleichen existierte. Für Leute mit
einem größeren Hinterkopf bot es
allerdings Platz genug.

Gare de l'Est
Paris
Juillet 2014

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Information

Section
Dossier Bahn Frankreich
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Licence

Exif

APN PENTAX K-30
Objectif Tamron XR DiII 18-200mm F3.5-6.3 (A14)
Ouverture 7.1
Temps de pose 1/100
Focale 18.0 mm
ISO 200

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